Übelkeit bei Fahrgeschäften

Mir wird zum Beispiel beim Airwolf auch nicht schlecht, obwohl es da hoch und runter und teilweise Überkopf geht, das nicht zu sanft. Anders bei der Jukebox letztes Jahr, 7 Min der gleiche Bewegungsablauf, das wäre für mich erstmals nach langem böse geendet. Beim Ghost Rider wird mir auch nicht sonderlich schlecht.
 
Das ist wirklich interessant.
Mir ergeht es genau umgekehrt:
Shaker, Airwolf, Skater, etc. vertrage ich völlig problemfrei.
Beim Ghost Rider und auch beim TakeOff war mir nach 1 Fahrt bis zum Einschlafen am Abend (ca. 4-6 std später) schlecht...
 
Also ich bin auf der Kirmes aufgewachsen und daher abgehärtet. Ich kann alles mehrmals hintereinander problemlos fahren, je wilder desto besser.:ROFLMAO::ROFLMAO:
Ich bin halt nur nicht so'n Fan davon wenn's so hoch ist, daher hab ich Rundfahrgeschäfte lieber. Höhenangst hab ich aber keine.
 
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Ich werde 46. Ich mag kein Schaukeln. Da wird mir immer etwas flau, übel ist zu viel gesagt, allerdings der Infinity macht mir nix aus.
Schnelles Drehen um eine Achse wie beim Rotor, oder Take off hat für mich die gleiche Wirkung.
 
Schlecht ist mir bisher auch nicht geworden . Allerdings habe ich mit zunehmen Alter gemerkt das ich nicht mehr wie früher alles nacheinander fahren kann.
Ich brauche schon ne Pause zwischen den Geschäften.

Gar nicht wegen der Übelkeit sondern das ich mich irgendwie vom Kopf her schwammig fühle .
 
Ich werde 46. Ich mag kein Schaukeln. Da wird mir immer etwas flau, übel ist zu viel gesagt, allerdings der Infinity macht mir nix aus.
Schnelles Drehen um eine Achse wie beim Rotor, oder Take off hat für mich die gleiche Wirkung.
Geht mir genauso mit den Schaukeln. Ein paar ausprobiert und immer wird mir komisch. So Sachen wie Ghostrider, Shake und auch Devilrock sind dagegen viel harmloser. Am liebsten mag ich die hohen Überschlaggeschäfte wie Gladiator, Apollo 13. Meine Favoriten derzeit sind der Propeller und Ghostrider. Machen mir gar nichts aus. Nur die Schaukeln...
 
Ich löse das Problem ganz einfach dadurch, das ich nirgendswo mitfahre was schnell ist (Achterbahn, TopSpin, Shaker, Flipper, Hangover-Tower, etc.). Mit fast 40 bin ich schon zu alt dafür. ;-)

Meine Erfahrungen bei Karussells sind folgende: Als Kind war ich natürlich viel KiKas gefahren und da hatte ich schon Angst vor den Loopings gehabt, diese Fahrgeschäfte, insbesondere Achterbahnen, hatte ich gemieden. Jedenfalls war ich damals, so späte 80er auf der Kirmes in Reuschenberg, auf einem Karussell gefahren das ich in sehr guter Erinnerung habe: Die Gondeln hingen und hatten so eine art Schirm/Dach gehabt, weiss lackiert. Da wollte ich mit fahren, im Unwissen ein normales Ketten-Karussells zu fahren. Irrtum! Das Teil fuhr an, ich war da alleine drauf gewesen, mein Vater sah mir von unten zu, und das Karussell fing an sich in eine Position von ca 60 Grad Winkel zu bewegen. Also fast kopfüber. Als Kind war das "too much" für mich gewesen, da war ich noch keine 10 Jahre alt gewesen und hatte Panik bekommen. Gekotzt hatte ich nicht. zum Glück. ;-) Die zweite Erfahrung war ein Polyp der in Weckhoven war, Anfang der 90er, ich ging mit einem Klassenkameraden damals auf die Kirmes weil der Polyp (Riesen-Polyp?) eine Faszination auf mich schon immer ausgelöst hatte. Das Geschäft machte irgendwann auf, ich bezahlte und musste alleine damit fahren, weil er wohl auf die Sachen (Rucksack) aufgepasst hatte. Der Polyp fing an, die Gondel hob sich und dreht sich Richtung "Banane" hin und da musste ich mir die Augen zu halten. Die ganze Fahrt über. Ich bin froh damit einmal gefahren zu sein, aber nie wieder. Damals die "Magic Mountain" heute der "Höllenblitz" lösen auch eine gewisse Faszination in mir aus, aber ich denke ich lasse es lieber. Zugucken und Onride-Videos sind auch sehr cool.
 
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Schlecht ist mir bisher auch nicht geworden . Allerdings habe ich mit zunehmen Alter gemerkt das ich nicht mehr wie früher alles nacheinander fahren kann.
Ich brauche schon ne Pause zwischen den Geschäften.

Gar nicht wegen der Übelkeit sondern das ich mich irgendwie vom Kopf her schwammig fühle .

Das ist die perfekte Beschreibung für meinen Gemütszustand :)
 
Ich löse das Problem ganz einfach dadurch, das ich nirgendswo mitfahre was schnell ist (Achterbahn, TopSpin, Shaker, Flipper, Hangover-Tower, etc.). Mit fast 40 bin ich schon zu alt dafür. ;-)

Meine Erfahrungen bei Karussells sind folgende: Als Kind war ich natürlich viel KiKas gefahren und da hatte ich schon Angst vor den Loopings gehabt, diese Fahrgeschäfte, insbesondere Achterbahnen, hatte ich gemieden. Jedenfalls war ich damals, so späte 80er auf der Kirmes in Reuschenberg, auf einem Karussell gefahren das ich in sehr guter Erinnerung habe: Die Gondeln hingen und hatten so eine art Schirm/Dach gehabt, weiss lackiert. Da wollte ich mit fahren, im Unwissen ein normales Ketten-Karussells zu fahren. Irrtum! Das Teil fuhr an, ich war da alleine drauf gewesen, mein Vater sah mir von unten zu, und das Karussell fing an sich in eine Position von ca 60 Grad Winkel zu bewegen. Also fast kopfüber. Als Kind war das "too much" für mich gewesen, da war ich noch keine 10 Jahre alt gewesen und hatte Panik bekommen. Gekotzt hatte ich nicht. zum Glück. ;-) Die zweite Erfahrung war ein Polyp der in Weckhoven war, Anfang der 90er, ich ging mit einem Klassenkameraden damals auf die Kirmes weil der Polyp (Riesen-Polyp?) eine Faszination auf mich schon immer ausgelöst hatte. Das Geschäft machte irgendwann auf, ich bezahlte und musste alleine damit fahren, weil er wohl auf die Sachen (Rucksack) aufgepasst hatte. Der Polyp fing an, die Gondel hob sich und dreht sich Richtung "Banane" hin und da musste ich mir die Augen zu halten. Die ganze Fahrt über. Ich bin froh damit einmal gefahren zu sein, aber nie wieder. Damals die "Magic Mountain" heute der "Höllenblitz" lösen auch eine gewisse Faszination in mir aus, aber ich denke ich lasse es lieber. Zugucken und Onride-Videos sind auch sehr cool.
Was soll denn das genau für ein Fahrgeschäft gewesen sein mit den hängenden Gondeln mit einer Art Schirm/Dach?
 
Das ist die perfekte Beschreibung für meinen Gemütszustand :)

Ist bei mir auch so. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass ich mit 11-12 Jahren z.B. fünfmal hintereinander Top Spin gefahren bin. Irgendwie fühle ich mich nach einer schnellen Fahrt insgesamt körperlich ziemlich durchgeschüttelt. Bin dann froh, wenn ich noch gerade gehen kann. Erst vor 2 Monaten bin ich auf dem Frühlingsfest in München Skater gefahren, da meine Freundin (die erst 20 ist) unbedingt fahren wollte. Die Fahrt war zwar geil, aber ich war dann trotzdem ganz froh als es wieder vorbei war. :D Sie hingegen fand die Fahrt spitze und wäre problemlos auch ein zweites Mal hintereinander gefahren. Anfang 30 und 20 ist halt dann doch ein riesiger Unterschied. Das sind die Momente in denen man merkt, dass man sich doch langsam der Rente nähert.

Was mir allerdings die letzten Jahre aufgefallen ist: Es scheint so etwas wie einen Gewöhnungseffekt zu geben, also man kann wohl durchaus darauf "trainieren", dass man wieder größtenteils unbeschwert und ohne große Nachwirkungen in jedes Geschäft steigen kann. Zu Beginn der Saison ist für mich sogar der Musik Express grenzwertig, aber im September, nachdem ich dann schon einige Plätze und Fahrten hinter mir habe, bin ich wesentlich robuster.
 
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Für mich vom Kreislaufgefühl ist Nightstyle das schlimmste.
Da mußte ich vor Jahren tatsächlich meinen gegessenen Backfisch,doppelte Currywurst,Champignonpfanne,Crêpe mit Kinderschokolage,Traubenspieß,Backschinkenbrötchen,Holländische Pommes,Lebkuchenherz,Reibekuchen mit Apfelmuß und Hefekloß mit Mohnbutter auskotzen....
 

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