Abgänge Devil Rock Steffen verkauft!

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Wenn sich so ein Fahrgeschäft nie gerechnet hätte, hätte es sich wohl auch kein Schausteller mehr angeschafft. Hanstein hat es damals trotzdem getan und sogar noch eine Menge in das Fahrgeschäft investiert. Und Steffen hat sich den Devil Rock im Anschluss auch gekauft und war damit mehrere Jahre auf guten Plätzen unterwegs. So schlimm kann es also wohl nicht gewesen sein. ;)

Aber die Zeiten ändern sich eben ... und das es immer schwieriger wird, mit so einem Koloss zu reisen, ist auch kein Geheimnis! Daher kann ich den Verkauf vollkommen nachvollziehen.

Hoffe wir sehen den Devil Rock vielleicht trotzdem noch hin und wieder in Deutschland. Mir persönlich haben die Fahrten immer sehr viel Spaß gemacht.
 
Also in Regensburg bemerkte ich bei meinen beiden Fahrten die ich mitgefahren bin, dass ich irgendwie permanent einen öligen Geruch in der Nase hatte während der Fahrt. In der Parkposition wurde vom Chipsammler dann auch irgendwas mit Zewa auf dem Boden aufgewischt. Denke schon auch, dass er einfach sehr wartungsintensiv ist, und man permanent in den laden investieren muss, alleine schon wegen dem Alter und der Masse. Ebenso sah man die Größe und Masse des Geschäftes an der Stelle, denn dort stand vom Magic, Breaker bis Starflyer alles schon, und dort konnte man an der Fläche schon erkennen wie viel Platz der Devil Rock doch braucht. Ich finde es schade, dass ein weiterer Huss Klassiker Deutschland verlässt, aber dies wird die Zukunft sein - leider.
 
Der Projekt 1 von Sipkema wurde ja erst vor kurzem angeblich verkauft und dann irgendwie doch nicht. Ist das der gleiche Sipkema?

Die neuen Eigentümer vom Devil Rock sind die Tochter und Schwiegersohn von Corry Sipkema, dem Eigentümer von Projekt 1.
 
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Wenn der Devil Rock unter Sipkema läuft, dann kann man wenigstens damit rechnen, dass er auch des öfteren mal in bei uns gastiert. Kleiner Trost.

Sehe ich auch so. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass so ein schweres Geschäft in den Niederlanden lange auf der Reise bleiben wird. Die Zeit wird es aber zeigen.
 
In den Niederlanden wird er bestimmt nur Tilburg , Uden und Weert halten das war es auch da Geschäft zu groß ist für die Engen Plätze in den Innenstädten ! Mit mehr als 70 tonnen ist der Mittlbau viel zu schwer und das wird viele Probleme geben auch wegen Brücken und Straßen die nicht ausgelegt sind für so ein Koloss
 
Dass es da wegen des Gewichtes so viele Probleme beim Anfahren und Umsetzen geben würde, muss den Huss-Technikern doch bekannt gewesen sein. Oder hat man das einfach ignoriert?
Warum hat man den Mittelbau nicht irgendwie abgespeckt oder eine andere Lösung gefunden?
 
In den Niederlanden wird er bestimmt nur Tilburg , Uden und Weert halten das war es auch da Geschäft zu groß ist für die Engen Plätze in den Innenstädten !
Halten Tornado,Breaker und die ganzen Polypen da auch nur die 3 Plätze? Weil größer,als 1,2 Meter als Die,ist der Devil Rock auch nicht.Natürlich ist es immer praktischer,in den Niederlanden ein etwas kleineres Geschäft zu betreiben. Aber der kleinste Platz ist immer noch groß genug für den Devil Rock.Dann bleibt halt mal ein zustzliches Geschft weg. . . .
Und ja - ich denke auch,daß der nicht nur für holländische Plätze angeschafft wird . . . .
 
In den Niederlanden wird er bestimmt nur Tilburg , Uden und Weert halten das war es auch da Geschäft zu groß ist für die Engen Plätze in den Innenstädten ! Mit mehr als 70 tonnen ist der Mittlbau viel zu schwer und das wird viele Probleme geben auch wegen Brücken und Straßen die nicht ausgelegt sind für so ein Koloss

Weert, Eindhoven und Hoorn sind auch optione
 
Dass es da wegen des Gewichtes so viele Probleme beim Anfahren und Umsetzen geben würde, muss den Huss-Technikern doch bekannt gewesen sein. Oder hat man das einfach ignoriert?
Warum hat man den Mittelbau nicht irgendwie abgespeckt oder eine andere Lösung gefunden?

Der Mittelbau muss so massiv sein, da bei der Fahrt enorme Kräfte auftreten. Er muss also zum einen deshalb so schwer sein, damit er sich nicht während des Betriebes bewegt und zum anderen müssen die Teile den Kräften entsprechend dimensioniert sein, damit es nicht zu Materialermüdung kommt.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass sich eigentlich jedes Fahrgeschäft rentabel betreiben lässt, wenn die Plätze gut sind und die Resonanz beim Publikum sehr gut ist. Beide Faktoren müssen aber recht stark ausgeprägt sein, damit sich ein kostenintensives Fahrgeschäft profitabel betreiben lässt. Das Verhältnis Aufwand/Ertrag stimmt halt bei vielen älteren Fahrgeschäften einfach nicht mehr. Für die Kirmesfans schade, aus Sicht des Schaustellers verständlich.
 
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass sich eigentlich jedes Fahrgeschäft rentabel betreiben lässt, wenn die Plätze gut sind und die Resonanz beim Publikum sehr gut ist. Beide Faktoren müssen aber recht stark ausgeprägt sein, damit sich ein kostenintensives Fahrgeschäft profitabel betreiben lässt
Gerade die Publikumsresonanz ist in letzter Zeit nahezu unberechenbar geworden. Da kannst du den dicksten Klopper auf den besten Grandplatz stellen - und der neue Klappspaten nebenan, mit 6 Männeken Kapazität, stieht dir die Schau .Naja,kann ja mal passieren.Der näcshte Platz wird besser.Wenn aber nicht und 4,5 weitere Plätze werden eher so mittelmäßig,wirds schnell eng.Und klar gibt es die Karussells,die sich mit wenig Andrang auf vielen,mittelmäßigen,aber dafür günstigen Plätzen und einigen,in Grenzen haltenden Reparatur-und Instandhaltungskosten,gut durchschlagen.Twister zum Beispiel.Wenn man da rund ums Jahr jede Fahrt mit durhschnittlich 6,7,8 Leuten starten kann,dürfte das im Schnitt in Ordnung gehen.Das würde beim rockenden Teufel natürlich hinten und vorn nicht hinhauen . . .
 
In den Niederlanden wird er bestimmt nur Tilburg , Uden und Weert halten das war es auch da Geschäft zu groß ist für die Engen Plätze in den Innenstädten ! Mit mehr als 70 tonnen ist der Mittlbau viel zu schwer und das wird viele Probleme geben auch wegen Brücken und Straßen die nicht ausgelegt sind für so ein Koloss
Dass es da wegen des Gewichtes so viele Probleme beim Anfahren und Umsetzen geben würde, muss den Huss-Technikern doch bekannt gewesen sein. Oder hat man das einfach ignoriert?
Warum hat man den Mittelbau nicht irgendwie abgespeckt oder eine andere Lösung gefunden?

Ich würde mal sagen, in den 80ern und 90ern war die Infrastruktur einfach noch viel besser und das Verkehrsaufkommen deutlich niedriger. Da gab es die Probleme in dem Ausmaß noch nicht.
 
Ich würde mal sagen, in den 80ern und 90ern war die Infrastruktur einfach noch viel besser und das Verkehrsaufkommen deutlich niedriger. Da gab es die Probleme in dem Ausmaß noch nicht.
Das würde ich nicht so pauschal sagen.
Beispiel A2....
Die wurde 3 spurig erst zur Expo 2000 fertig....
Das Verkehrsaufkommen ist seit der eiserne Vorhang im Osten gefallen ist natürlich deutlich höher.....
Und die Infrastruktur im Osten nach der Wende war auch noch ausbaufähig...
Nein, nicht alles war früher besser.....
 
ich denke, da braucht man nicht studiert für zu haben, liegt doch auf der Hand, in den 80er war eine "Goldgräber" Stimmung und es wurden eben solche Flaggschiffe, wie Enterprise, Ufo mit sehr hoher Kapazität gebaut und auch die Fahrgäste entsprechend weggefahren....die Zeiten haben sich geändert, ganz einfach. Der Flic Flic stand schon öfter unter Schrod selbst auf dem Bremer Freimarkt oft leer.
 
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