Nordseepferdchen, dass man das Geschäft für die eigene Veranstaltung buchen kann, hatte ich auch schon in KPR Azeigen zuvor gelesen. Das ist ein Satz, der nicht so besonders ist. Mir kam das Interview damals kam mir das eher so vor, als hätte man geplaudert und nicht kalkuliert, dass sowas auf ewig im Netz sein könnte. Im nächsten Video wurde ja auf die große Familie unter Schaustellerkollegen gepocht. Zuvor stellte man sich höher als der Rest, dass man sich etwas leisten könne, was andere nicht könnten.
Marketing bedeutet: "alle Aktivitäten eines Unternehmens, den Absatz durch Betreuung der Kunden, Werbung, Beobachtung und Lenkung des Marktes sowie durch entsprechende Steuerung der eigenen Produktion zu fördern" Letztlich sind die Fans Fluch und Segen zugleich. Der normale Besucher wertschätzt das Geschäft nicht in der Form, wie der Fan, kennt weder den Namen des Ladens oder sonst irgendetwas, das mit dem Betrieb zu tun hat. Dafür entscheidet er impulsiv, ob er/sie mitfahren möchte und bringt dem Betrieb in der homogenen Masse des Besucheraufkommens Umsatz. Fans kennen jede Schraube, sind aber im Vergleich zu den Besuchern keine signifikante Gruppe, aus der man langfristig genügend Umsatz generieren kann. Sie bewerten jede Entscheidung, die der Betrieb trifft, verraten durch Profilierung teilweise Interna, usw. Was bringt da großartig ein Interview, zumal einiges anders kam, als im Video angekündigt?
Damit es nicht falsch verstanden werden kann, ich schreibe das wertungsfrei.