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Kirmespremiere zwischen Rathaussturm, Fummellauf und Rosenmontagszug
Hagener Karnevalskirmes 2019
Schon seit längerer Zeit kamen im Kirmesbuschfunk Gerüchte auf, dass die Hagener Schausteller eine neue Veranstaltung in der Innenstadt planen. Ein gewagtes Unterfangen, denn kleinere Stadtteilkirmesplätze wie in Boele oder Vorhalle gibt es schon seit Jahren nicht mehr und in Hagen-Haspe könnte es ehrlicherweise auch besser laufen.
Auf der anderen Seite hat man enorme Erfolge mit dem neuen Konzept der Hagener Osterkirmes zu verbuchen und auch der Weihnachtsmarkt ist aus Hagen einfach nicht wegzudenken.
Anfang des Jahres ließen man in Hagen die Bombe platzen und verkündete, dass die Stadt eine brandneue Kirmesveranstaltung bekommen soll, mitten in der City an Karneval. So belebt man den Karneval in der Volmestadt und bringt ein Stück Kirmeskultur mitten in die City. Die Beschickung kann sich zwar mit wenigen, aber für Februar wahnsinnig guten Karussells echt sehen lassen.
Heute startete die Hagener Karnevalskirmes und ich hab mich dort am Nachmittag mal umgesehen. Was diese zu bieten hat lest ihr nun in einem neuen nicht erwünscht von mir. Übrigens der erste von einer Kirmes in der Hagener City. Viel Spaß.
Die Sonne lachte vom blauen Himmel als Prinzessin Sabrina II, mit dem Hagener Oberbürgermeister Erik O. Schulz, vor dem Sturm aufs Rathaus eine Runde auf dem Autoscooter drehte. Bei der Schlüsselübergabe im Ratssaal übernahm die Hagener Karnevalsprinzessin zwar die Macht im Rathaus, doch die Macht der Sonne hatte sie nicht übernommen. So zog sich der Himmel ein bisschen zu, als ich den Weg an Weiberfastnacht in die Hagener Innenstadt antrat
Dort angekommen war ich durchaus erstaunt. Der „1001 Nacht“ erhebt sich über das Dach der Volme-Galerie, die Mitfahrer jauchzen und am Scooter flitzen die Chaisen über die Platte.
Anstatt dem traditionellen Fummellauf beizuwohnen, wo sich ortsansässige Männergruppen als Frauen verkleidet zu verschiedenen Wettbewerben antreten, stürzten wir uns in den Kirmestrubel:
Für die geringe Größe der Kirmes hat man viele Greifer verpflichtet. So konnten einige Lücken aber ganz gut geschlossen werden:
Für wolkiges Wetter und einer Erstveranstaltung war doch gut was los:
Wenn so ein tolles Karussell wie der „1001 Nacht“ schon mal hier ist, darf eine Runde in dem Geschäft nicht fehlen. Also rein in die Kiste:
Langsam setzte sich die riesige Gondel in Bewegung. Tolle Technik:
Kurze Pause über Hagen:
Und dann gings ab. Der Teppich saust durch den Bahnhof, fliegt über die Stadt. Dabei hat man das Gefühl direkt auf die Shopping Mall zuzufliegen. Cooler Standplatz:
Zum Finale, welches dank der relativ langen Fahrzeit durchaus spät kam, drehte der Teppich richt auf. Oben hält nun kein Hintern mehr Kontakt zum Sitz und unten drückt die G-Keule einen in den selbigen. Einfach ein tolles Fahrgefühl in einem tollen Fahrgeschäft:
Landeanflug:
Danach erstmal eine Wurst:
Imbisstände findet man einige, auf Ausschankbetriebe verzichteten die Kirmesmacher in Hagen aber. Ausnahme ist ein Likörhändler und der Bowle-Stand. Dem Publikum schien das nicht zu stören, ich selbst hätte mich über einen netten Biergarten im Volkspark aber durchaus gefreut:
Spielwütige können ihr Talent beim Dosenwerfen und Entenangeln unter Beweis stellen:
Diese Stände verbinden zusammen mit einigen Kinderkarussells den Weg in Richtung Volkspark:
Vor dem Gasthaus Spinne gastiert die Sahara Rally:
In den Hagener Stadtteilen gibt es natürlich auch viele Schützenvereine.
Von klassischen Vereinen bis zu Böllerschützen ist einiges vertreten, also darf eine Schießbude nicht fehlen:
Gegenüber gibt es Leckereien im Hexenhaus:
Ein Highlight der Kirmes ist der Scheibenwischer „Air Race“. Dieser bietet neben seiner tollen Optik auch Feuereffekte:
3…,2…,1…, Abflug:
...
Hagener Karnevalskirmes 2019
Schon seit längerer Zeit kamen im Kirmesbuschfunk Gerüchte auf, dass die Hagener Schausteller eine neue Veranstaltung in der Innenstadt planen. Ein gewagtes Unterfangen, denn kleinere Stadtteilkirmesplätze wie in Boele oder Vorhalle gibt es schon seit Jahren nicht mehr und in Hagen-Haspe könnte es ehrlicherweise auch besser laufen.
Auf der anderen Seite hat man enorme Erfolge mit dem neuen Konzept der Hagener Osterkirmes zu verbuchen und auch der Weihnachtsmarkt ist aus Hagen einfach nicht wegzudenken.
Anfang des Jahres ließen man in Hagen die Bombe platzen und verkündete, dass die Stadt eine brandneue Kirmesveranstaltung bekommen soll, mitten in der City an Karneval. So belebt man den Karneval in der Volmestadt und bringt ein Stück Kirmeskultur mitten in die City. Die Beschickung kann sich zwar mit wenigen, aber für Februar wahnsinnig guten Karussells echt sehen lassen.
Heute startete die Hagener Karnevalskirmes und ich hab mich dort am Nachmittag mal umgesehen. Was diese zu bieten hat lest ihr nun in einem neuen nicht erwünscht von mir. Übrigens der erste von einer Kirmes in der Hagener City. Viel Spaß.
Die Sonne lachte vom blauen Himmel als Prinzessin Sabrina II, mit dem Hagener Oberbürgermeister Erik O. Schulz, vor dem Sturm aufs Rathaus eine Runde auf dem Autoscooter drehte. Bei der Schlüsselübergabe im Ratssaal übernahm die Hagener Karnevalsprinzessin zwar die Macht im Rathaus, doch die Macht der Sonne hatte sie nicht übernommen. So zog sich der Himmel ein bisschen zu, als ich den Weg an Weiberfastnacht in die Hagener Innenstadt antrat
Dort angekommen war ich durchaus erstaunt. Der „1001 Nacht“ erhebt sich über das Dach der Volme-Galerie, die Mitfahrer jauchzen und am Scooter flitzen die Chaisen über die Platte.
Anstatt dem traditionellen Fummellauf beizuwohnen, wo sich ortsansässige Männergruppen als Frauen verkleidet zu verschiedenen Wettbewerben antreten, stürzten wir uns in den Kirmestrubel:
Für die geringe Größe der Kirmes hat man viele Greifer verpflichtet. So konnten einige Lücken aber ganz gut geschlossen werden:
Für wolkiges Wetter und einer Erstveranstaltung war doch gut was los:
Wenn so ein tolles Karussell wie der „1001 Nacht“ schon mal hier ist, darf eine Runde in dem Geschäft nicht fehlen. Also rein in die Kiste:
Langsam setzte sich die riesige Gondel in Bewegung. Tolle Technik:
Kurze Pause über Hagen:
Und dann gings ab. Der Teppich saust durch den Bahnhof, fliegt über die Stadt. Dabei hat man das Gefühl direkt auf die Shopping Mall zuzufliegen. Cooler Standplatz:
Zum Finale, welches dank der relativ langen Fahrzeit durchaus spät kam, drehte der Teppich richt auf. Oben hält nun kein Hintern mehr Kontakt zum Sitz und unten drückt die G-Keule einen in den selbigen. Einfach ein tolles Fahrgefühl in einem tollen Fahrgeschäft:
Landeanflug:
Danach erstmal eine Wurst:
Imbisstände findet man einige, auf Ausschankbetriebe verzichteten die Kirmesmacher in Hagen aber. Ausnahme ist ein Likörhändler und der Bowle-Stand. Dem Publikum schien das nicht zu stören, ich selbst hätte mich über einen netten Biergarten im Volkspark aber durchaus gefreut:
Spielwütige können ihr Talent beim Dosenwerfen und Entenangeln unter Beweis stellen:
Diese Stände verbinden zusammen mit einigen Kinderkarussells den Weg in Richtung Volkspark:
Vor dem Gasthaus Spinne gastiert die Sahara Rally:
In den Hagener Stadtteilen gibt es natürlich auch viele Schützenvereine.
Von klassischen Vereinen bis zu Böllerschützen ist einiges vertreten, also darf eine Schießbude nicht fehlen:
Gegenüber gibt es Leckereien im Hexenhaus:
Ein Highlight der Kirmes ist der Scheibenwischer „Air Race“. Dieser bietet neben seiner tollen Optik auch Feuereffekte:
3…,2…,1…, Abflug:
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