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Wahre Liebe Efteling
Im Traumflug durch die Märchenwelt
Ey, ey, ey, was war das für ein Abend. So war es am nächsten Tag gut, dass es nun ruhiger zuging in den Parks. Denn mit den Halloween-Events sind wir durch. Joa, eigentlich war der heutige Besuch ein richtiges Kontrastprogramm.
Es ging nämlich in die Welt der Märchen und der Fantasie. Die Rede ist natürlich vom wunderbaren Efteling. Für mich persönlich war es ein Erstbesuch dort und Efteling war auch der Park auf den ich mich am meisten im Vorfeld freute. Wie der Park mich in seinen Bann zog, wie mir die Bahnen gefallen haben und was die Abendshow mit dem schönen Namen „Caro“ zu bieten hat, lest ihr nun im vierten und vorletzten Teil des Ghostland Survival-Guides.
Anstatt Halloween-Horror gibt es auch noch eine Runde Märchenwald. Ist aber nicht unbedingt weniger gruselig. Also, seid ihr bereit? Na, dann los. Starten wir den Traumflug durch die Märchenwelt.
Nach dieser megakurzen Nacht und wenig Schlaf wurden wir am Morgen im Bungalow nicht nur vom Wecker geweckt.
Ein Kollege war schon wach und fegte durch die Zimmer, denn bis zur Abfahrt war echt nicht mehr lange hin. Also fix ins Bad, Tasche packen und ab zum Fernreise Bus.
Während viele auf der Hinfahrt schliefen zog die Welt am Busfenster vorbei:
Schon vor den Parktoren herrschte eine tolle Stimmung. Das lag daran, dass das Wetter heute stimmte. Außerdem wurden wir mehr als sympathisch begrüßt und neben den Eintrittkarten für den Park und die Karten für die Abendshow Caro bekam jeder noch einen Gutschein im Wert von zehn Euro. Hammer.
Als wir dann noch erfuhren, dass wir eine Stunde lang eine ERT auf Joris en de Draak bekamen, waren alle aus dem Häuschen:
Schon nach wenigen Metern im Park zauberte dieser ein Lächeln aufs Gesicht. Efteling sieht einfach toll aus. Weitläufig angelegt und Liebe in so vielen Details machten den Park direkt sympathisch und schon jetzt schloss ich ihn mein Herz:
Unsere beiden Holzachterbahnen standen am anderen Parkende. Dorthin unternahmen wir einen kleinen Fußmarsch. Immer wieder blitzen verschiedene Attraktionen durch die Bäume. Hätten wir keine ERT wäre ich am liebsten los und hätte jeden Parkwinkel direkt erkunden wollen. Der Park macht einfach Lust auf mehr:
Und vor dem fliegenden Holländer, welcher noch schlief, erhoben sich die Hügel der Holzachterbahn:
Endlich angekommen. Da es sich bei Joris en de Draak um eine duellierende Anlage handelt, konnte man zwischen der Wasser und der Feuerseite wählen. Nehmen wir doch einfach mal auf der rechten Seite Platz. Knattern erklomm der Zug den Lifthügel:
Oben angekommen konnte man ein wenig über den Park und die Umgebung schauen:
Dann sauste der Zug mit einem Affenzahn in den First Drop, welcher sich mitten in der Holzkonstruktion befindet. Die linke Spur verlief parallel und so lieferten sich die beiden Züge ein richtiges Kopf an Kopf rennen. Jedenfalls bis zu den ersten, spektakulären Kurvenmanövern. Joris macht keine Gefangenen und der Zug peitscht schnell durch die engen Kurven. Echt nicht zu unterschätzen wie viel Power die Bahn hat, geil:good3::
Während der ERT hatten wir genug Zeit die beiden Spuren ausgiebig zu testen. Auch die linke fährt rasant und temporeich, gefiel mir persönlich aber nicht ganz so gut wie die rechte:
Wie viel Liebe der Park in seine Attraktionen steckt wurde mir richtig bei der nächsten Achterbahn bewusst. Eine Doppelloopingbahn aus dem Hause Vekoma mit ähnlichem Layout wie beim Big Loop wartete auf uns. Die Bahn, welche auf den Namen „Python“ hört ist auch schon mehrere Jahrzehnte alt, wurde aber vor nicht allzu langer Zeit komplett restauriert. Na, dann schauen wir mal wie die neuen Schienen so sind.
Den Kollegen in der Heide mag ich vom Layout, aber die Schläge dort sind nicht ohne. Mal sehen ob die neue „Python“ das besser kann:
Ach herrlich. Richtig langsam wird der Zug empor gezogen:
Sanft und ohne Schläge donnert der Zug durch die beiden Loopings. Die Westenbügel sichern einen dabei echt gut:
Die Kurve drückt dann den Mitfahrer ein bisschen in den Sitz bevor zwei geschmeidige Korkenzieher den Märchenpark noch mal auf den Kopf stellen.
Tolle Bahn:good3::
Dass der Park Thematisierung kann war von vornherein klar, aber was er bei der Wasserachterbahn „ Der fliegende Holländer“ rausholt ist der pure Wahnsinn. Schon der Anblick des Eingangsgebäudes verschlägt einem den Atem:
Im Inneren wird der Detailreichtum fortgesetzt. Hier vergisst man schnell, dass man sich in einem niederländischen Park befindet. Eher hat man das Gefühl in einer stimmungsvollen Hafenstadt zu sein, mit engen Kanälen und beleuchteten Tavernen. Also, stechen wir mal in die See:
Die Lampe vorne am Boot ist vorerst unsere einzige Lichtquelle als das Boot in der Dunkelheit verschwand. Nebeleffekte verstärkten das Gefühl auf das weite, düstere Meer hinauszufahren.
Wir passierten riesige Schiffe, Wasservorhänge und plötzlich erscheint über unseren Köpfen der fliegende Holländer persönlich. Schnell weg in einen kaputten Schiffsrumpf. Hier beschleunigt das Boot ungemein und findet sich auf dem Lift wieder, welcher weitere gute Effekte zu bieten hat. Nach diesem grandiosen Darkridepart schießt das Boot dann die erste Abfahrt hinab:
Rasant läutet das Boot den Richtungswechsel ein. Dabei hat es doch gutes Tempo. Macht Spaß:
Kurzer Zwischenstop:
Nach einer weiteren Abfahrt saust das Boot dann in den großen See. Kurzum, das Ding hat mich richtig geflashed und braucht sich vor anderen Topthematisierten Parks nicht verstecken. Einfach eine richtig stimmungsvolle Attraktion der Holländerk::
Nass wurden wir beim Splash übrigens weniger. Im Gegensatz zu diesem Kerlchen:
Achja, im Ruhrpott ist langsam Schicht im Schacht, doch in Efteling herrscht immer noch Bergbaukultur. Genauer gesagt hat der Baron Gustave Hooghmoed in einem Mineschacht Gold gefunden und diese zu einem großen Minenkomplex namens „Baron 1898“ ausgebaut. Und genau diese Anlage schauten wir uns als nächstes an:
Im Inneren des Gebäudes war aber erstmal Schluss mit lustig. Geister drei weißer Frauen warnten uns die Finger vom Gold zu lassen. Wir wollen aber endlich coastern und schlagen uns auf die Seite des Barons. Mal schauen ob das ein Nachspiel hat.
In der Station nahm ich in der letzten Reihe Platz und vor dem Lift warnten uns die Geister noch einmal. Doch zu spät, der Zug erklimmt den steilen Lift und kommt oben zum Stehen:
Blick in die Tiefe:
...
Im Traumflug durch die Märchenwelt
Ey, ey, ey, was war das für ein Abend. So war es am nächsten Tag gut, dass es nun ruhiger zuging in den Parks. Denn mit den Halloween-Events sind wir durch. Joa, eigentlich war der heutige Besuch ein richtiges Kontrastprogramm.
Es ging nämlich in die Welt der Märchen und der Fantasie. Die Rede ist natürlich vom wunderbaren Efteling. Für mich persönlich war es ein Erstbesuch dort und Efteling war auch der Park auf den ich mich am meisten im Vorfeld freute. Wie der Park mich in seinen Bann zog, wie mir die Bahnen gefallen haben und was die Abendshow mit dem schönen Namen „Caro“ zu bieten hat, lest ihr nun im vierten und vorletzten Teil des Ghostland Survival-Guides.
Anstatt Halloween-Horror gibt es auch noch eine Runde Märchenwald. Ist aber nicht unbedingt weniger gruselig. Also, seid ihr bereit? Na, dann los. Starten wir den Traumflug durch die Märchenwelt.
Nach dieser megakurzen Nacht und wenig Schlaf wurden wir am Morgen im Bungalow nicht nur vom Wecker geweckt.
Ein Kollege war schon wach und fegte durch die Zimmer, denn bis zur Abfahrt war echt nicht mehr lange hin. Also fix ins Bad, Tasche packen und ab zum Fernreise Bus.
Während viele auf der Hinfahrt schliefen zog die Welt am Busfenster vorbei:
Schon vor den Parktoren herrschte eine tolle Stimmung. Das lag daran, dass das Wetter heute stimmte. Außerdem wurden wir mehr als sympathisch begrüßt und neben den Eintrittkarten für den Park und die Karten für die Abendshow Caro bekam jeder noch einen Gutschein im Wert von zehn Euro. Hammer.
Als wir dann noch erfuhren, dass wir eine Stunde lang eine ERT auf Joris en de Draak bekamen, waren alle aus dem Häuschen:
Schon nach wenigen Metern im Park zauberte dieser ein Lächeln aufs Gesicht. Efteling sieht einfach toll aus. Weitläufig angelegt und Liebe in so vielen Details machten den Park direkt sympathisch und schon jetzt schloss ich ihn mein Herz:
Unsere beiden Holzachterbahnen standen am anderen Parkende. Dorthin unternahmen wir einen kleinen Fußmarsch. Immer wieder blitzen verschiedene Attraktionen durch die Bäume. Hätten wir keine ERT wäre ich am liebsten los und hätte jeden Parkwinkel direkt erkunden wollen. Der Park macht einfach Lust auf mehr:
Und vor dem fliegenden Holländer, welcher noch schlief, erhoben sich die Hügel der Holzachterbahn:
Endlich angekommen. Da es sich bei Joris en de Draak um eine duellierende Anlage handelt, konnte man zwischen der Wasser und der Feuerseite wählen. Nehmen wir doch einfach mal auf der rechten Seite Platz. Knattern erklomm der Zug den Lifthügel:
Oben angekommen konnte man ein wenig über den Park und die Umgebung schauen:
Dann sauste der Zug mit einem Affenzahn in den First Drop, welcher sich mitten in der Holzkonstruktion befindet. Die linke Spur verlief parallel und so lieferten sich die beiden Züge ein richtiges Kopf an Kopf rennen. Jedenfalls bis zu den ersten, spektakulären Kurvenmanövern. Joris macht keine Gefangenen und der Zug peitscht schnell durch die engen Kurven. Echt nicht zu unterschätzen wie viel Power die Bahn hat, geil:good3::
Während der ERT hatten wir genug Zeit die beiden Spuren ausgiebig zu testen. Auch die linke fährt rasant und temporeich, gefiel mir persönlich aber nicht ganz so gut wie die rechte:
Wie viel Liebe der Park in seine Attraktionen steckt wurde mir richtig bei der nächsten Achterbahn bewusst. Eine Doppelloopingbahn aus dem Hause Vekoma mit ähnlichem Layout wie beim Big Loop wartete auf uns. Die Bahn, welche auf den Namen „Python“ hört ist auch schon mehrere Jahrzehnte alt, wurde aber vor nicht allzu langer Zeit komplett restauriert. Na, dann schauen wir mal wie die neuen Schienen so sind.
Den Kollegen in der Heide mag ich vom Layout, aber die Schläge dort sind nicht ohne. Mal sehen ob die neue „Python“ das besser kann:
Ach herrlich. Richtig langsam wird der Zug empor gezogen:
Sanft und ohne Schläge donnert der Zug durch die beiden Loopings. Die Westenbügel sichern einen dabei echt gut:
Die Kurve drückt dann den Mitfahrer ein bisschen in den Sitz bevor zwei geschmeidige Korkenzieher den Märchenpark noch mal auf den Kopf stellen.
Tolle Bahn:good3::
Dass der Park Thematisierung kann war von vornherein klar, aber was er bei der Wasserachterbahn „ Der fliegende Holländer“ rausholt ist der pure Wahnsinn. Schon der Anblick des Eingangsgebäudes verschlägt einem den Atem:
Im Inneren wird der Detailreichtum fortgesetzt. Hier vergisst man schnell, dass man sich in einem niederländischen Park befindet. Eher hat man das Gefühl in einer stimmungsvollen Hafenstadt zu sein, mit engen Kanälen und beleuchteten Tavernen. Also, stechen wir mal in die See:
Die Lampe vorne am Boot ist vorerst unsere einzige Lichtquelle als das Boot in der Dunkelheit verschwand. Nebeleffekte verstärkten das Gefühl auf das weite, düstere Meer hinauszufahren.
Wir passierten riesige Schiffe, Wasservorhänge und plötzlich erscheint über unseren Köpfen der fliegende Holländer persönlich. Schnell weg in einen kaputten Schiffsrumpf. Hier beschleunigt das Boot ungemein und findet sich auf dem Lift wieder, welcher weitere gute Effekte zu bieten hat. Nach diesem grandiosen Darkridepart schießt das Boot dann die erste Abfahrt hinab:
Rasant läutet das Boot den Richtungswechsel ein. Dabei hat es doch gutes Tempo. Macht Spaß:
Kurzer Zwischenstop:
Nach einer weiteren Abfahrt saust das Boot dann in den großen See. Kurzum, das Ding hat mich richtig geflashed und braucht sich vor anderen Topthematisierten Parks nicht verstecken. Einfach eine richtig stimmungsvolle Attraktion der Holländerk::
Nass wurden wir beim Splash übrigens weniger. Im Gegensatz zu diesem Kerlchen:
Achja, im Ruhrpott ist langsam Schicht im Schacht, doch in Efteling herrscht immer noch Bergbaukultur. Genauer gesagt hat der Baron Gustave Hooghmoed in einem Mineschacht Gold gefunden und diese zu einem großen Minenkomplex namens „Baron 1898“ ausgebaut. Und genau diese Anlage schauten wir uns als nächstes an:
Im Inneren des Gebäudes war aber erstmal Schluss mit lustig. Geister drei weißer Frauen warnten uns die Finger vom Gold zu lassen. Wir wollen aber endlich coastern und schlagen uns auf die Seite des Barons. Mal schauen ob das ein Nachspiel hat.
In der Station nahm ich in der letzten Reihe Platz und vor dem Lift warnten uns die Geister noch einmal. Doch zu spät, der Zug erklimmt den steilen Lift und kommt oben zum Stehen:
Blick in die Tiefe:
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