In Fankreich stehen die Leute auch Schlange an Geisterbahnen,wo ausser "einem" Live-Erschrecker nichts Drinnen ist.Und in Spanien fahren Erwachsene mit ner Bimmelbahn im Kreis herum und freuen sich wie Bolle,wenn ein Skelett im Tunnel rumhängt,oder der Live-Actor zufälligerweise nicht von der Tunnelkante erschlagen wird.Von den "Rodeo-Bullen" ganz zuschweigen,die zum Fahrpreis eines Großfahrgeschäftes,genau wie die Bimmelbahnen,zum Standard gehören.
Oder die Niederlande,wo es keinen juckt,wenn ne komplette Großkirmes ohne Rückwände auskommt.
Die einzelnen Länder sind zu unterschiedlich im Publikumsverhalten-und Geschmack.Und vielleicht läuft der Ranger irgendwo sehr gut,aber nicht in Deutschland. Vor ein paar Jahren noch,hätte ich gesagt,in Osteuropa freut man sich noch über nen Ranger.Aber selbst Polen ist gerade dabei,im Parksektor Deutschland bei den Achterbahnen zu übertrumpfen.
Nicht mal Das ! Die Zeiten,wo "Looping/Überkopf"automatisch mit Thrill verbucht wurden,sind längst vorbei.Das Gesamterlebniss zählt! Und da kann ein Ranger,sorry,ausser auf den Kpf stellen,eigentlich nicht viel. Die Nessy und die Parkpiraten haben noch nen Hauch Airtime.aber was hat ein Ranger ausser unangenhemer Hangtime?
Thrilljunkees reicht es sicherlich nicht mehr aus,langsam über Kopf zu fahren.Und selbst dem Familienpublikum ist ein Ranger entweder zu langweilig,oder zu unangenehm.Ich habe vor 2 Wochen im Hanspapark gestaunt,wie vergleichsweise viele kleine Kinder in Novgorodt und Kärnan mitgefahren sind.Natürlich nicht überwiegend,aber bestimmt so 10-20 % unter 10 Jahre.Habe mich selber gewundert.Wären die 10-20 % Kinder alle noch in den fliegenden Hai gestiegen,als es ihn noch gab,oder wäre nur jeder Fünfte Thrillseeker da eingestiegen -ich möchte behaupten,ein deutscher Park hätte noch nen Ranger.
Es leigt nicht an den Besuchern,es liegt nicht am Geschäft,Es ist einfach der Zeitgeist,der sich ändert.