Mellors Group - durchdachtes Handeln oder Kauf nach Gefühl/Preis!?

Naja, zumindest bei den historischen Jahrmarktshallen scheint das Prinzip im Ansatz zu klappen.
Da haben aber auch so gut wie alle Attraktionen den annähernd selben Aufwand/Größe. Und auch,was die Verpflichtungen angeht: Das sind ja fast durchgängig Geschäfte,die nur selten und "nebenher"für diese Veranstaltungen betrieben werden.Heisst:die werden nicht zwangsläufig für ne komplette Jahrestournee betrieben un kommen sich auch nicht mit anderen Veranstaltungen in die quere . . . . .
 
Es sind ja nur Überlegungen. Vielleicht wenn man Anteile verkauft und je nachdem, wie viele Anteile der Betrieb hat, bekommt er einen Teil der Eintrittseinnahmen. Aber ob man das jetzt auf qm auslegt oder auf Sitzplätze habe ich mir in der Kürze noch keine Gedanken gemacht. Imbisse und Spielgeschäfte sollen natürlich auch auf dem Platz stehen, aber die können normal abrechnen, wie im normalen Freizeitpark auch.
 
Da haben aber auch so gut wie alle Attraktionen den annähernd selben Aufwand/Größe. Und auch,was die Verpflichtungen angeht: Das sind ja fast durchgängig Geschäfte,die nur selten und "nebenher"für diese Veranstaltungen betrieben werden.Heisst:die werden nicht zwangsläufig für ne komplette Jahrestournee betrieben un kommen sich auch nicht mit anderen Veranstaltungen in die quere . . . . .

Die (Un)Kosten haben die Betreiber dennoch.
 
Frage an die Schausteller:

Wäre es nicht zukunftsträchtig, wenn man das Konzept komplett neuplant? Ich stelle es mir interessant vor, wenn man das ganze etwas Freizeitparkmäßig gestaltet, also einen Platz am Rand der Stadt nimmt, einzäunt, das Fest statt zehn Tage Vier Wochen laufen lässt und alle Fahrgeschäfte kostenlos, bzw. für einen kleinen Obolus gefahren werden können. Am Eingang zahlt jede Person 15 EUR Eintritt und das wird auf die Karussels verteilt. Unter der Woche könnte man Mo bis Mi pausieren und ab Donnerstag wieder öffnen. Vielleicht würde das auch die schwereren, aufwändigeren Geschäfte hier in D belassen.

So etwas wurde vor Jahren in Magdeburg mal gemacht. Hat nicht funktioniert, weil keiner hingegangen ist.
 
An Magdeburg erinnere ich mich auch noch. Da gab es einen Artikel in der KPR. Aber seitdem haben sich die Zeiten geändert und die Mittel, eine größere Masse Menschen zu erreichen ist mittlerweile auch viel leichter geworden, wie vor 15 Jahren. Der Standpunkt sollte im Vorfeld clever gewählt sein. Es ist doch so, dass einige Unternehmen daran interessiert sind, ihre Geschäfte nicht allzuoft von Platz zu Platz transportieren zu müssen. Dann gibt es Unternehmen, die vor Kameras sagen, dass das Bewegen oft sehr aufwändig und nicht mehr zeitgemäß ist. Einige Gegenden haben schon seit Jahren nicht mehr die Kirmes, die sie einst hatten und in den Gruppen, in denen ich unterwegs bin, trauert man z. B. einer Winzinger Kerwe in Neustadt/ Wstr. nach. Wohlgemerkt: Das sind Neustädter, die sich an bessere Zeiten erinnern und keine expliziten Kirmesfans. Wenn der Park nur zu ausgewählten Tagen geöffnet hat, lenkt man sich den Besucherstrom auf die entsprechenden Tage, anstatt dass man diese über über die Woche schleifen lässt. Selbst wenn man vier Wochen irgendwo stehen würde, hätte man dann nur 16 Tage Spielzeit. Man hätte genug Zeit, dass man Arbeiten vornehmen kann, hat sein Material in einem abgeschlossenen Areal und Spaziergänger gäbe es als solches nicht. Man verbraucht weniger Reifen, hat auch mal Zeit zum durchatmen und kann sich anders präsentieren, wie an einem 4 Tagesplatz.

Die Idee ist nicht ganz ausgegoren und nicht auf dem Blatt. Aber ich bin sicher, dass man Leute für so etwas mobilisieren kann, wenn man es in einem guten Gewand präsentiert. Vielleicht würden sich die ehemaligen Landschaftsgartenschauparks für dieses Konzept eignen. Da hätte man auch gleichzeitig ein Parkähnliches Areal, bereits vorhandene Infrastruktur und der Ansässige weiß, wo damals die Gartenschau war.

Je länger ich darüber nachdenke, umso überzeugender finde ich das Konzept. Ihr habt schon recht, dass das Konzept vorher mal nicht funktionierte. Ich entgegene: Damals liefen auch noch Top Spins. Damit will ich nur sagen, die Zeiten ändern sich. Passen wir uns der Zeit an.
 
An Magdeburg erinnere ich mich auch noch. Da gab es einen Artikel in der KPR. Aber seitdem haben sich die Zeiten geändert und die Mittel, eine größere Masse Menschen zu erreichen ist mittlerweile auch viel leichter geworden, wie vor 15 Jahren. Der Standpunkt sollte im Vorfeld clever gewählt sein. Es ist doch so, dass einige Unternehmen daran interessiert sind, ihre Geschäfte nicht allzuoft von Platz zu Platz transportieren zu müssen. Dann gibt es Unternehmen, die vor Kameras sagen, dass das Bewegen oft sehr aufwändig und nicht mehr zeitgemäß ist. Einige Gegenden haben schon seit Jahren nicht mehr die Kirmes, die sie einst hatten und in den Gruppen, in denen ich unterwegs bin, trauert man z. B. einer Winzinger Kerwe in Neustadt/ Wstr. nach. Wohlgemerkt: Das sind Neustädter, die sich an bessere Zeiten erinnern und keine expliziten Kirmesfans. Wenn der Park nur zu ausgewählten Tagen geöffnet hat, lenkt man sich den Besucherstrom auf die entsprechenden Tage, anstatt dass man diese über über die Woche schleifen lässt. Selbst wenn man vier Wochen irgendwo stehen würde, hätte man dann nur 16 Tage Spielzeit. Man hätte genug Zeit, dass man Arbeiten vornehmen kann, hat sein Material in einem abgeschlossenen Areal und Spaziergänger gäbe es als solches nicht. Man verbraucht weniger Reifen, hat auch mal Zeit zum durchatmen und kann sich anders präsentieren, wie an einem 4 Tagesplatz.

Die Idee ist nicht ganz ausgegoren und nicht auf dem Blatt. Aber ich bin sicher, dass man Leute für so etwas mobilisieren kann, wenn man es in einem guten Gewand präsentiert. Vielleicht würden sich die ehemaligen Landschaftsgartenschauparks für dieses Konzept eignen. Da hätte man auch gleichzeitig ein Parkähnliches Areal, bereits vorhandene Infrastruktur und der Ansässige weiß, wo damals die Gartenschau war.

Je länger ich darüber nachdenke, umso überzeugender finde ich das Konzept. Ihr habt schon recht, dass das Konzept vorher mal nicht funktionierte. Ich entgegene: Damals liefen auch noch Top Spins. Damit will ich nur sagen, die Zeiten ändern sich. Passen wir uns der Zeit an.

Wir Beide verstehen uns sehr gut und sind in etwa 145% aller Fälle einer Meinung.
Aber in diesem Fall ist es anders :)

Landschaftsparks, BUGA-Gelände oder was auch immer würden sich gar nicht eignen. Denn das Gelände wäre viel zu groß. Darin würden sich 10 Fahrgeschäfte verlieren.

Das nächstgrößere Problem ist, dass viele von uns sich hier sehr häufig über den fehlenden Service beim Schausteller aufregen.
Jetzt stelle dir mal vor, der bekommt sowieso 10% von den Einnahmen, egal ob er mit 3 Leuten oder mit 30 fährt.
Hinzu kommt die Attraktivität des Geschäfts, die darunter leiden würde, wenn man sich nicht mehr bemühen müsste.

Theoretisch wäre es möglich, dass man 10 Tickets am Eingang bekäme, die man nuten könne, wie man möchte.

Selbst der Wiener Prater ist an vielen Tagen tot. Ich wüsste keine einzige Stadt in Deutschland wo das funktionieren könnte.
 
Ich bin auch auf 145 % gekommen :)

Leider war ich noch nie im Prater. Hat der sieben Tage die Woche geöffnet? Ich stelle mir das innerlich so vor, dass man eine Karte erhält und sich am Kreuz damit legitimiert, damit keine Seite tricksen kann. Vielleicht irre ich mich auch und liege total daneben. Aber die Festivals funktionieren doch auch. Wenn man jedes Wochenende einen anderen Anreiz geben würde. Aber ich merke selbst, dass es nicht ausgegoren ist und nur eine Idee :) Vielleicht würde es auch nicht funktionieren. Kam trotzdem grad nicht daran vorbei, kurz ein bisschen zu spielen. :):ninja:

ParkDerGefühle.png
 
Selbst der Wiener Prater ist an vielen Tagen tot. Ich wüsste keine einzige Stadt in Deutschland wo das funktionieren könnte.
Weil der eben kein typischer Freizeitpark,sondern eher ne Kirmes ist. Mag sein,daß man da Wristarmbänder kaufen kann,aber über 90 % der Besucher gehen gratis rein und bezahlen bei Gelüsten am Geschäft ihrer Wahl.
 
Weil der eben kein typischer Freizeitpark,sondern eher ne Kirmes ist. Mag sein,daß man da Wristarmbänder kaufen kann,aber über 90 % der Besucher gehen gratis rein und bezahlen bei Gelüsten am Geschäft ihrer Wahl.
Ja, ich weiß. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es schwierig sein wird, Menschen dafür zu begeistern.
 
Frage an die Schausteller:

Wäre es nicht zukunftsträchtig, wenn man das Konzept komplett neuplant? Ich stelle es mir interessant vor, wenn man das ganze etwas Freizeitparkmäßig gestaltet, also einen Platz am Rand der Stadt nimmt, einzäunt, das Fest statt zehn Tage Vier Wochen laufen lässt und alle Fahrgeschäfte kostenlos, bzw. für einen kleinen Obolus gefahren werden können. Am Eingang zahlt jede Person 15 EUR Eintritt und das wird auf die Karussels verteilt. Unter der Woche könnte man Mo bis Mi pausieren und ab Donnerstag wieder öffnen. Vielleicht würde das auch die schwereren, aufwändigeren Geschäfte hier in D belassen.

Schöne Idee, aber ich glaube mit 15 EUR kommst du da nicht hin. Wenn der OL da steht, würde ich auch 30 EUR zahlen. Bei der Kapazität könnte ich 10x so viel fahren wie auf den meisten Freizeitpark-Coastern. :)
 
Schöne Idee, aber ich glaube mit 15 EUR kommst du da nicht hin. Wenn der OL da steht, würde ich auch 30 EUR zahlen.
Ich sehe noch ein weiteres Problem: wie viele Leute zahlen einen bestimmten Eintrittspreis,wenn sie nicht wissen,was da steht? Gut,ein Fünfer ist zu sehen und die größeren Sachen werden sicher auch beworben.Nun gibt es aber durchaus Geschäfte,auf die man einfach keinen Bock hat.Was,wenn die in der Mehrheit sind? Über das Angebot von Freizeitparks kann ich mich informieren. Hier eventuell auch,aber wie viele würden das machen? Beim Cranger Weihnhtszauber waren auch viele überrascht,wie viele und welche Attraktionen dort standen.
 
Schöne Idee, aber ich glaube mit 15 EUR kommst du da nicht hin. Wenn der OL da steht, würde ich auch 30 EUR zahlen. Bei der Kapazität könnte ich 10x so viel fahren wie auf den meisten Freizeitpark-Coastern. :)

Du vielleicht, aber jeder andere nicht. Wenn du sowas durchziehen würdest, müsstest du das preislich extrem niedriger ansetzen. Du hast nicht die Ausgaben eines Freizeitparks und kannst den Leuten auch nichts von dem bieten, was ein Freizeitpark bietet. Demensprechend kannst du keine Freizeitpark Preise nehmen, bloß weil da ne alte Loopingbahn steht, die ihren Zenit längst überschritten hat.
 
Du vielleicht, aber jeder andere nicht. Wenn du sowas durchziehen würdest, müsstest du das preislich extrem niedriger ansetzen. Du hast nicht die Ausgaben eines Freizeitparks und kannst den Leuten auch nichts von dem bieten, was ein Freizeitpark bietet. Demensprechend kannst du keine Freizeitpark Preise nehmen, bloß weil da ne alte Loopingbahn steht, die ihren Zenit längst überschritten hat.
Kommt drauf an, wie groß diese umzäunte Kirmes ist. Für Crange als Freizeitpark wäre 30 EUR doch günstig. Für ne kleinere Veranstaltung könnte man ja auch 20 EUR nehmen. Was bieten Freizeitparks denn viel besseres für 40 EUR aufwärts? Im Heidepark war die (ehemalige) Huss-Ecke allein auch nicht den Eintritt wert und einer Kirmes recht ähnlich. Die relativ neuen Coaster (die beiden alten Vekomas ausgenommen) rechtfertigen schon eher den Preis, wobei bei denen auch 45-60 Min anstehen muss (Thema Durchsatz). Die 30 Jahre alte Loopingbahn kann dagegen immerhin mit 5 Zügen fahren und bremst jetzt sogar sanft zum Schluss ;)
 
Frage an die Schausteller:

Wäre es nicht zukunftsträchtig, wenn man das Konzept komplett neuplant? Ich stelle es mir interessant vor, wenn man das ganze etwas Freizeitparkmäßig gestaltet, also einen Platz am Rand der Stadt nimmt, einzäunt, das Fest statt zehn Tage Vier Wochen laufen lässt und alle Fahrgeschäfte kostenlos, bzw. für einen kleinen Obolus gefahren werden können. Am Eingang zahlt jede Person 15 EUR Eintritt und das wird auf die Karussels verteilt. Unter der Woche könnte man Mo bis Mi pausieren und ab Donnerstag wieder öffnen. Vielleicht würde das auch die schwereren, aufwändigeren Geschäfte hier in D belassen.
Also ich würde so etwas eher als einen Rückschritt sehen...
Ich persönlich gehe unter anderem auch lieber auf eine Kirmes um nicht „pauschal“ eine bestimmte Summe Geld ausgeben zu müssen, egal wie viel ich fahre. Zum Beispiel gebe ich bei meinem einen Besuch „nur“ 10€ aus und wann anders halt wieder 60€, das ist meiner Meinung nach auch der Vorteil einer Kirmes im Vergleich zum Freizeitpark, ich zahle nur für das, dass mir gefällt und das ich benutzen möchte/kann.
 
Kauft Mellors die Rekommandeure eigentlich mit ein, oder besteht da wenig Hoffnung? Bei ein paar Rekos fände ichs ganz nett, wenn die auch verschifft würden. Würde mich aber voerst auch zufrieden geben, wenn sie ein paar Geschäften die Lautsprecher wegkaufen würden.
 

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