Das Horror-Lazarett war optisch erste Sahne? Das "Gebäude"sah total geil aus.Aber der Gesamtanblick war . . . ."komisch".Ein "Horror-Geschäft",daß alle 4,5 Meter nach draussen führte,wo man über Treppen in die nächste Etage musste.Das passte einfach nicht ! Büglers konnten sowas.Rein in die Gruselbude und dann nen mehrere Meter langer,verschlungener Parcours durchs Dunkel! Und obwohl die Bügler-Geschäft noch halbwegs familienfreundlich waren,waren sie gut für alle Alterschichten. Und genauso komisch,wie das Horrorlabyrint wirkte,wirkt diese neue Skizze.durchaus nicht schlecht -aber untypisch für ein Laufgeschäft.Sowas kenne ich von Simulator und kino,am ehesten wahrscheinlich vom Penny-Pusher,was die Gestaltung angeht . . . .
Das Geschäft stand in Soest.Das ist die kleine,unbedeutende Kirmes in Westfalen,die kurz vorm Winter stattfindet,die in 5 Tagen 1 Millione Besucher hat und wo du die letzte Klitsche im letzten Hinterhof aufbauen kannst und trotzdem reich werden kannst. Die Lach-Freuhaus wurde da für 6 Euro gestürmt,als es in Düsseldorf noch 3.50 Euro genommen hat. Als das Lazarett da stand,guckte bis 20 Uhr der Erschrecker mit seiner Maske aus der Tür auf den leeren Vorplatz. Danach war ich weg und kann nichts dazu sagen.In Münster das Gleiche.Aber ist doch ganz einfach:
Von Beginn bis zur Dunkelheit (im Schnitt vielleicht 20.00 Uhr kommen die Familien und benutzen die "familienfreundliche"Geschäfte.Das ist doch ne deutlich längere Zeit,als von 20.00 Uhr bis Ende (22 -24 Uhr).wo die größeren Horrorfans in die Geistergeschäfte gehen.Wenn sie denn überhaupt noch gehen.Seepferdchen hats ja richtig erklärt.3 Enttäuschungen hintreinander und der Normalo benutzt kein Laufgeschäft mehr.Noch dazu kommt,daß sich viele Geschäfte in der Zielgruppe überschneiden.Heisst:Man macht auf Hardcore-Horror und Drinnen gibts dann Kindergeburtstag.B.z..w Man sieht wie die Geisterstadt sehr kinderfreundlich aus,hinterher kommen die Blagen aber heulend rausgefahren.Mittlerwele weiss doch keiner mehr,wo man mit und ohne Kinder noch reinkann und spaß hat,oder wo man sich vorm Kirmespublikum blamiert,weil man in den Kinderkram geht. Be
i den noemalen Laufgeschäften ist das anders
ie sind allesamt Kinderkram und deshlab gehen da die Etern auch mit ihren Sprösslingen ohne wenn und aber rein . . . .
Auch nur meine Meiung:Laufgeschäfte sind auf Dauer eine der wenigen,Sparten,die über die Runden kommen werden.als meine Kinder kleiner waren,musste jeder Spieplatz ausprobeirt werden.Am Ort,oder wenn man mla woanders war.Nach spätestens dem Dritten wiederholten sich die Spielgeräte.War Denen scheissegal.Und genau wie wir,quälen sich zukünftigen eltern auf besagte Spieplätze,damit die Blagen mL nen halben Tag nicht die wohnungseinrichtung auseinandernehmen:Genauso bei den Laufgeschäften,Solange jedes Jahr auf der Kirmes andere Männekes vorne drauf sind,wollen die Kinder da rein.Wie groß das alles ist,wie viele Stockwerke und welche "technischen Rafinessen",ist denen wurst.Die wollen sich bewegen.Also genau das Gegenteil,von eingepfercht und vom Bügel umschlossen in nem Karussell zu sitzen. Erst gibst lecker Farbstoffe,dann wird gezappelt!
Kenne ich traurigerweise aus eigener Erfahrung . . . .
Also:Ja,jeder merkt irgendwann,das alles das Selbe ist.Aber wenn man hauptsächlich die Kinder anspricht,deren Eltern zahlen müssen,dann zahlen die Eltern das auch! Im Gegensatz dazu verzichten die Eltern lieber auf ihren Spaß.Deshalb wird Kinderansprechendes immer im Vorteil sein.Erwachsene können immer in Kinderkram rein,meinetwegen dürfen die sogar im Kika mitfahren.Umgekehrt funktioniert das schon nicht mehr so . . . .