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Preise auf der Kirmes

Hi,
Kirmes ist nicht mehr bezahlbar, für eine Familie mit 2-3 Kindern, es ist einfach zu Teuer, aber wenn du es umrechnest, müssen auch viel die Schausteller zahlen z.b Platzgebühren, Strom, Wasser, Verpflegung usw... also naya..
In diesem Sinne...

Liebe Grüße
Kirmes.Calvin
 
Kirmes.Calvin schrieb:
Hi,
Kirmes ist nicht mehr bezahlbar, für eine Familie mit 2-3 Kindern, es ist einfach zu Teuer, aber wenn du es umrechnest, müssen auch viel die Schausteller zahlen z.b Platzgebühren, Strom, Wasser, Verpflegung usw... also naya..
In diesem Sinne...

Liebe Grüße
Kirmes.Calvin
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Richtig! Aber gerade die Kosten von Platzgebühren,Strom,Wasser, . . . . .sind das,(vermute ich jetzt) was die Geschäfte in Rosenheim teilweise unter der Hälfte der deutschen Durchschnittspreise fahren lässt!

Allgemein möcht ich behaupten,daß den Schaustellern in Deutschland überwiegend schon klar ist,daß sie "zu teuer"sind!Das große Preisanheben wird ja überwiegend nicht aus reiner Geldgeilheit getätigt - ansonsten gäb es keine Schhausteller mehr,weil alle Millionäre sind und ausgesorgt haben.Preisanhebungen gab es immer schon,aber aktuell findet da gerade ein "allgemeines Rantasten an die Scherzgrenze bei Schaustellern und Publikum statt",weil die Mehrzahl der Platzgebühren nicht mehr im Lot ist!
Deshalb glaube ich,daß ohne ein Entgegenkommen der Veranstalter auch nicht diese Preise in rosenheim möglich wären.
Und für richtig finde ich auch,daß man nicht einfach sagen kann:"Wir reduzieren die Preise auf die Hälfte und werden dann vom Publikum todgerannt"! Wäre schön,wenns so einfach wäre . . .
 
Das mit den platzgebühren stimmt nicht ganz. Die sind genau so wie bei anderen Großveranstaltungen auch, der Vorteil ich nehme mal den power Tower der hält drei Großveranstaltungen ( Straubing Rosenheim und München) , die sind im Umkreis von 200 km und das heißt geringere Transportkosten und die Veranstaltungen sind die puplikumsstärksten hier in Bayern. Die Geschäfte werden sehr gut angenommen und das macht sich nun mal auf die Fahrpreise bemerkbar.
Das ist die ganze Zauberei.
 
Also ich habe mal gelesen dass der Veranstalter, der wirtschaftliche Verband Rosenheim, die Platzmieten gering hält, den Schaustellern allerdings sozusagen den Preis diktiert. Wieso sollte sonst der Take off oder die letzen Jahre Breaker, Parkour, Playball oder Devil Rock für 1,50€ fahren? (am Familientag 1€)
In Rosenheim wäre auch für mehr die Bude voll, und es wäre noch vertretbar.
Mich wundert nur dass das Prinzip anscheinend nur bei den Fahrgeschäften angewandt wird, denn die ganzen Fressbuden haben alle ziemlich durchschnittliche Preise.
 
Break Dance schrieb:
Das mit den platzgebühren stimmt nicht ganz. Die sind genau so wie bei anderen Großveranstaltungen auch, der Vorteil ich nehme mal den power Tower der hält drei Großveranstaltungen ( Straubing Rosenheim und München) , die sind im Umkreis von 200 km und das heißt geringere Transportkosten und die Veranstaltungen sind die puplikumsstärksten hier in Bayern. Die Geschäfte werden sehr gut angenommen und das macht sich nun mal auf die Fahrpreise bemerkbar.
Das ist die ganze Zauberei.
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Das mit den Unkosten und Gebüren ist nur eine Vermutung von mir.Wenn "200 Kilometer Umkreis" und "publikumsstark"die ganze Zauberei ist - warum zaubert man dann nicht öfter,wenns so einfach ist?
Hamm - Gütersloh - Werne/Rheine/Bocholt/Münster - Soest - ebenfalls im sehr überschaubaren Umkreis! Und ebenfalls mehr oder weniger publikumsstark! Nicht immer,aber öfters gibt es das ein oder andere Großgeschäft,das gerne genannte Städte der Reihe nach mitnimmt .In keiner der genannten Städte habe ich schon Rosenheimer Fahrpreise erlebn dürfen . . . :rolleyes:
Oder,bei kleineren Veranstaltungen:
Erwitte - Anröchte-Lippstadt - alles direkt an der B55 innerhalb gut 10 Kilometern erreichbar und innerhalb 3 (4) Wochenenden stattfindend!Da müsste der Schneider-Breaker ja Gratisfahrten anbieten,um kein schlechtes Gewissen zu bekommen! :biggrin_mini2:
Klar spielen die Umsetzkosten und die reellen Verdienstaussichten eine mehr als kleine Rolle - aber daß das Alles sein soll kann ich mir wirklich nicht vorstellen . . . . :wink:
 
Bestimmt weil die Ware verzehrt wird und selbst nicht grad guenstig ist oder nach dem Prinzip, Verbrauchsgegenstand (in dem Fall Lebensmittel) und Gebrauchsgegenstand (Fahrgeschaefte),die fuer eine gewisse zeit nicht aufgebraucht werden oder eben den Geist aufgeben :)
 
Ich glaube nicht das man die 3 Plätze mit den anderen vergleichen kann, ich meine damit nicht die Größe sondern die sind immer in der Nähe der Erholungsgebiete, es kommen auch jede Menge Touristen die auch hier Urlaub machen. Der bayrische Wald, Österreich und von der wiesn rede ich gar nicht. Das glaube ich nicht das die Menschenmassen auch auf den anderen festen so stark sind. Bekanntlich hat der Tourist den Euro locker und wenn das Geschäft nahezu den ganzen Tag vollbesetzt seine Fahrten macht kann man den Preis auch runterschrauben.
Den dan macht es die Masse und nicht der Preis.
Es hört sich fast so an als ob die schausteller hier keine Unkosten haben das stimmt nicht. Ich kenne einige schausteller da ich im Sommer oft Transporte fahre und Aushelfe, also kenne ich auch beide Seiten. Und die haben die gleichen Kosten wie im Osten Norden. Es hapert meist an der zurückhaltenden Kundschaft.
Es gibt natürlich auch bei uns die sogenannten ladenütter, die nicht angenommen werden, aber das sind meist Oldie Geschäfte.
 
Marvin Hippler schrieb:
Bestimmt weil die Ware verzehrt wird und selbst nicht grad guenstig ist oder nach dem Prinzip, Verbrauchsgegenstand (in dem Fall Lebensmittel) und Gebrauchsgegenstand (Fahrgeschaefte),die fuer eine gewisse zeit nicht aufgebraucht werden oder eben den Geist aufgeben :)
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Diese Vermutung halte ich im Prinzip gar nicht für so verkehrt! Fahrgeschäfte snd dem Zeittrend ausgeliefert und deren Beliebtheit kann sich relativ schnell ändern! Ebenso spielen anschaffungs-und Unterhaltskosten eine große Rolle!
Gegessen und Getrunken wird immer-dazu kommt,daß sich die Lebensmittelpreise für die von Schaustellern benötigten Mengen relativ wenig ändern,b.z.w in einem relativ großen Zeitraum geringfügig ändern.Ja,ich weiss,trotzdem wirds dennoch teurer im Laufe der Zeit! :wink:
Und zumindest hier-fügt sich Rosenheim wieder in die deutsche "Masse"ein:siehe Oktoberfest,wo die Fahrpreise wirklich teilweise Jenseits von gut und Böse sind,aber die Gastronomiepreise "außerhalb der Zelte"mehr oder weniger im deutschen Schnitt liegen . . .
Aber die Gastronomie kann man hier nicht einfliesen lassen,da die Besucher nicht ein volksfest besuchen,um dort zu essen und alkoholfreie Getränke zu sich zu nehmen! Wer Fährt,oder von mir aus auch nur guckt oder spaziern geht,der konsumiert dort auch meistens einfacherweise etwas.aber keiner geht auf die Kirmes um zu Essen-und wo man gerade da ist,kann man ja auch ruhig ne runde Karussell fahren! Selbst auf der Wiesen sind die Zeltbierkonsumierer in der Regel eine andere Klientel als die "100-Euro-auf-der Kirmes-lasser" . . .
 
Hallo, zusammen .

Ich möchte auch mal etwas zu den Preisen auf der Kirmes hier sagen .
Sicherlich sind für viele Schausteller , die Transportkosten , Strom Platzmiete Personalkosten ein sehr großes Problem.
Und es wird bestimmt noch teurer werden .
Sie sind ja auch vom Wetter abhänig .
Wenn es regnet , kommt kaum ein Mensch , und wenn es tagsüber 30 Grad sind geht auch kaum einer auf die Kirmes dann am besten spät Abends

Ich würde auch Nachmittags ins Schwimmbad ,gehen oder an einen See legen.

Aber die Preise , sind in den letzten Jahren ganz schön gestiegen .
Viele Schausteller haben sicherlich aus der D- Mark nur ein Euro Zeichen davor gesetzt.
Warum muss man zb beim Neusser Schützenfest 2013 für ein Pils 2,50€ nehem das sind 5,00 DM
Das finde ich schon sehr viel.Geld da es ja bei keinem mehr so locker sitzt wie früher.

Am Essen und Trinken kann man am meisten Verdienen.
Wenn mann übelegt bei einem Großhändler für Gastronomie bezahlt mann für 20 Bratwürstchen zwischen 10,00und 15,00€
sie werden auf der Kirmes verkauft für 3,00€ .
Dann kann jeder sich hier ausrechnen was für eine Gewinnspanne sie haben.

Oder hier zb , beim Weihnachtsmarkt in Düsseldorf , eine Tasse Glühwein 3,00€ und Pand 1,00€ für den Becher finde ich etwas happig
 
Man muss aber auch sehen das die Kosten wie beim Imbiss gerade enorm sind, z.b. Getränke die kauft der Schausteller auch ich zum alten DM Preis, der Großhändler schlägt schon drauf also wird es teuerer, zu den Bratwürsten, gerade bei solchen Lebensmitteln muss man viel wegschmeißen, wegen mangels an Besuchern natürlich könnte man weniger auflegen, aber die meisten wollen dan sofort die Wurst und nicht warten dan macht man es auch verkehrt. Es hört sich immer so an als ob der Schausteller die Preise angibt, das machen einige aber nicht alle.
Mit Imbiss kann ich ein Lied singen, meine Eltern fuhren hier in Südbayern 30 Jahre mit diversen Imbiss Geschäften durch die Gegend und dan bekommt man viel mit. Leider gibt es das Geschäft nicht mehr da die Preise alle kaputt gemacht wurden ( wegen den schwarzen Schafen ) Auf Wunsch kann ich mal Bilder In einem extra Thread einstellen.
Wie gesagt man muss beide Seiten sehen.
 
Endlich einer der es voll auf den Punkt bringt.
Aber leider werden diese Diskusionen immer sein.
 
ich muss dazu sagen, dass es durchaus noch billig geht. Der Take Off von Langescheidt nahm im Papenburg nur 2,50€ pro Fahrt.
 
Ich finde die Diskussionen nicht sooo schlimm. Grundlegend ging es ja auch darum,wie es dazu kommt,dass man in Rosenheim so günstige Preise anbietet. Ist für mich auf jeden Fall eine Sensation,sodass ich doch mal darüber nachdenke im nächsten Jahr dort mal einen Ausflug zu planen :)
 
Der Preis hat halt auch den Nachteil dass am Abend die Fahrgeschäfte überrannt werden, und der Fahrgastwechsel länger dauert als die Fahrt. Muss man dann abwägen ob man nach ner halben Stunde anstehen für 2 Euro kurz An- und wieder Ausschaukelt, oder für bischen mehr wo anders 5 Minuten voll fährt.
 
Burn81 schrieb:
Der Preis hat halt auch den Nachteil dass am Abend die Fahrgeschäfte überrannt werden, und der Fahrgastwechsel länger dauert als die Fahrt. Muss man dann abwägen ob man nach ner halben Stunde anstehen für 2 Euro kurz An- und wieder Ausschaukelt, oder für bischen mehr wo anders 5 Minuten voll fährt.
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. . . wo von wir aber schon mal Belustigungen,Shows,Achter/Wasser/Geisterbahnen abziehen können . . .!
 
Da geb ich dir natürlich vollkommen recht, obwohl ich auf der Wiesn auch schon erlebt habe dass sich jemand an der Kasse beschwerte nur durch 3 Loopings gefahren zu sein. *g*
 
Also in Rosenheim werden definitiv die Preise seitens des Veranstalters vorgegeben: Man setzt ein Höchstmaß fest, wie viel ein Karussell kosten darf. Dafür kommt man dem Schausteller bei den Platzkosten entgegen... Kann aber auch bedeuten, dass die Stadt und damit die Stuerzahler die Veranstaltung quer subventionieren und dass Schausteller damit indirekt auf Kosten des Staates unterhalten werden, kann definitiv nicht die Lösung sein.

Natürlich wird alles teurer, aber so eine Karussellfahrt muss eben auch einen bestimmten Wert haben...!
 
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