Henner

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In meiner Gegend, dem Großraum Frankfurt am Main - Hochtaunuskreis - Wetteraukreis - Lahn-Dill-Kreis und den angrenzenden Gebieten, ist es zumeist üblich, dass es auf Volksfesten im eher ländlichen Bereich neben dem Kirmesbereich mit Fahr- und Reihengeschäften auch einen - teilweise recht großen - Krammarktbereich gibt. Als Beispiele führe ich unter anderem das Ochsenfest in Wetzlar (Lahn-Dill-Kreis, Hessen) an, dass nur alle paar Jahre stattfindet und auch einen recht großen Krammarkt sowie einen landwirtschaftlichen Teil - inklusive Tierschauen - umfasst.

Daneben gibt es auch beispielsweise meine Heimat-Kerb, die Laurentiuskerb in Usingen/Taunus (Hochtaunuskreis, Hessen), die neben einem Kirmesteil auch einen recht großen Krammarkt (in diesem Jahr waren es etwa 150 Stände) sowie einen landwirtschaftlichen Teil mit Prämierung von Tieren und anderen Themen im Bereich Landwirtschaft umfasst (das Programm der diesjährigen Laurentiuskerb 2018 in Usingen/Taunus: https://www.usingen.de/kalender/usinger-laurentius-markt/).

Ebenfalls ein traditionsreiches Volksfest mit einem allgemeinen Kirmes-Bereich mit Fahr- und Reihengeschäften sowie einem großen Krammarkt und einem Ausstellungs-/Verkaufsbereich mit landwirtschaftlichen Geräten beziehungsweise Neuheiten auf dem Gebiet der Landwirtschaft/ dem Weinbau ist der Hochheimer Markt in Hochheim am Main (Main-Taunus-Kreis, Hessen), der alljährlich Anfang November stattfindet:


https://www.hochheim-tourismus.de/Veranstaltungen/Hochheimer-Markt

Ähnlich verhält es sich auch unter anderem beim Kalten Markt in Ortenberg/Oberhessen (Wetteraukreis, Hessen):

http://www.kalter-markt.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, Veranstaltungen mit Rahmenprogramm ziehen immer mehr Besucher an.

Bei uns allein in Hennef findet dieses Wochenende das Stadtfest mit Kirmes statt. Eine jährlich SEHR GUT besuchte Veranstaltung, obwohl wenige Tage zuvor in 20 km Entfernung Pützchen stattfand. Die Kirmes alleine wäre sicher kein Highlight - für Besucher und Schausteller.

Auch der Lukasmarkt in Mayen bietet unter der Woche ja einiges an Zusatzprogramm mit Viehmarkt etc., vom Viehmarkt donnerstags in Soest mal ganz zu schweigen.

Letztendlich gehen die meisten tradiotinellen Kirmessen in ihrer Entstehung eh aus den sogenannten Krammärkten hervor.

Umso löblicher, daß sich dieser Ursprung trotz Ein-Euro-Shops und Onlinehandel noch bei so vielen Festen behauptet.
 
Ich denke, Veranstaltungen mit Rahmenprogramm ziehen immer mehr Besucher an.



Auch der Lukasmarkt in Mayen bietet unter der Woche ja einiges an Zusatzprogramm mit Viehmarkt etc., vom Viehmarkt donnerstags in Soest mal ganz zu schweigen..
Soest-betreffend ist das aber ein Rahmenprogramm,daß aus der Historie hervogeht.Keines,um "ein paar Besucher mehr"anzulocken,daß es sich für die Schausteller auch lohnt!;) Für mich ist Pferdemarkt eher ein Bonbon.Der Hauptteil,für den die Auswärtigen anreisen,ist immer noch die Kirmes selber..An dem Tag,vor allem während des Pferdemarktes am Morgen,sind eigentlich die Einheimischen unter sich . . . .
 

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