Zirkus Zirkus Charles KNIE 2019

Eigentlich ein ganz interessanter Artikel, der nur am Rande die Tierschützer-Proteste (welche als wir ins Zelt sind, sehr friedlich abliefen) erwähnt und eher auf das Programm und den Standort Hagen eingeht, der für den Zirkus Charles Knie wohl sehr lukrativ ist.
 
War gestern auch bei Knie in Hagen! Es war spitze! Klasse Artistik und dazu wunderschöne Tiernummern! Der einzige Minuspunkt, den ich finde, ist, dass das Zelt nicht klimatisiert ist und man somit bei 31 Grad Außentemperatur vor sich hin geschmolzen ist! Aber sonst einfach top! :)

Angeblich sollte das klimatisiert sein
 
Absolut Atemberaubend
Zirkus Charles Knie verzaubert Hagen mit sensationeller Show

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Artisten fliegen durch die Lüfte, Motorradfahrer rasen durch eine Metall-Kugel, majestätische Tiere stolzieren durch die Manege und ein Clown bringt das Publikum zum Lachen. Das ist Zirkus in seiner schönsten Form. Nun hat der Zirkus Charles Knie sein Zelt in Hagen auf dem Höing aufgebaut und das dortige Publikum zu begeistern. Ob er das geschafft, was der Zirkus in seinem Programm 2019 zu bieten hat und was für ein tolles Schmankerl es nach Vorstellung gab, lest ihr nun in meinem ersten Zirkusreport.
Viel Spaß dabei:).


Am Samstag um 16 Uhr feierte der Zirkus mit einer brandneuen Show seine Hagen Premiere. Also machten wir uns auf den Weg zum Höing, wo schon das imposante Zirkuszelt thronte:
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Betrat man den Zirkusplatz konnte man zahlreiche Zugmaschinen begutachten:
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Danach ging es ins Zelt. Der Eingang ist umrahmt von dem Zirkusbüro und der Kasse:
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Beim Betreten des Vorzelts fing mich direkt der Zirkuscharme ein. Eine tolle Atmosphäre, die Lust auf mehr macht, herrschte hier:D. Der Eingangsbereich bot Zuckerwatte und Imbissstände, sowie ein Zirkuscafé:
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Hereinspaziert:
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Nachdem wir auf unseren Plätzen Platz genommen hatten begann pünktlich das Zirkus-Orchester mit der musikalischen Untermalung. Und diese allein war schon richtig super. Dramaturgisch passende Musikstücke, ließen die eine oder andere Darbietung noch spektakulärer wirken und Live-Gesang gab es zwischendurch auch(y):
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Vergessen sie für die nächsten Stunden den Alltag und lassen sie sich verzaubern. Der Zirkus Charles Knie heißt sie herzlich willkommen“, begrüßte der junge Italiener Kenneth Huesca sein Publikum, nachdem Clown Gino zu Beginn für gute Stimmung sorgte. Dies war der Auftakt zu einer zweieinhalbstündigen Reise in eine andere Welt:
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So wurde das Publikum in der ersten Tiernummer in die Welt Afrikas geführt. Zu Live-Gesang verzauberte Marek Jama mit seinen wunderschönen afrikanischen Tieren die Manege:
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Das Publikum im ca. dreiviertel vollem Zelt war auch langsam aufgetaut. Die Stimmung wurde von Nummer zu Nummer besser. Also, Zeit für Artistik auf Weltklasseniveau. Dies bot das "Duo Medini" mit spektakulärer Rollschuhakrobatik:
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Als ob die Darbietung nicht schon grandios genug wäre, setzte das Duo noch einen drauf. Mit verbundenen Augen ging es in das Finale der grandiosen Darbietung:o-o::
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Großartig war auch der „Ultimate Pole Act“ des Duo Romance. Hier zeigten zwei Artisten an einer Poledance-Stange ihr können. Wahnsinn wie locker das alles aussieht:
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Auch eine Pferdenummer darf nicht fehlen:
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Pferde:
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Einen richtigen Kracher haute der Zirkus am Ende des ersten Showteils raus. Die Rede ist von den fünf Motorradprofis aus Brasilien. Das „Diorio’s Team“, welche mit bis zu fünf Mottorrädern gleichzeitig in einer 4,40 Meter großen Metallkugel umherflitzen begeisterten mich vor der Pause :D:
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Vor allem, dass sich der „Splitting Globe“ auch noch öffnet war der absolute Hammer:D:
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Kein wunder, dass es nach diesem Auftritt viel Applaus gab:
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In der Pause ging es kurz nach draußen. Zugegeben war es im Zelt doch etwas warm. Die Besucher selbst hatten in der Pause die Möglichkeit sich den rollenden Zoo anzuschauen.
Wir dagegen vertraten uns ein bisschen die Beine:
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Nun aber wieder hinein an den Manegenrand:
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Die zweite Showhälfte fing damit an, womit die erste Hälfte aufhörte. Mit dem spektakulären Auftritt einer richtigen Showmen-Legende.
Na, wer mag das wohl sein?;):
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Klar, es kann nur der berühmte Raubtierdompteur Alexander Lacey sein. Dieser kehrt nach sechsjährigem Engagement bei dem amerikanischen "Ringling Bros. and Barnum and Bailey Circus", dem größten Circus der Welt, nach Europa zurück:
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Bei Charles Knie begeistert der begabte Showman nicht nur mit rund 15 Raubkatzen in der Manege und ihren Kunststücken. Auch der respektvolle und liebevolle Umgang mit den Tieren sondern auch mit dem liebevollen Umgang der majestätischen Tiere:
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Beeindruckende Darbietung(y):
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Der zweite Teil der Show wurde auch von viel Humor geprägt. So brachten erneut Clown Gino und Bauchredner Kenneth Huesca seinem Affen das Zelt zum Lachen. Publikumsinteraktion inklusive;):
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Kraftvolle Strapatenflüge standen beim "Duo Romance" auf dem Programm:
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...
 
So, we can rewrite the stars…:D:
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Spannend war auch der Auftritt von Jan Navratil, dem Meister der Antipoden-Spiele:
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Schafft er es den Ball nach oben zu bugsieren?
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Aber natürlich. Jedenfalls beim zweiten Versuch(y):
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Als Finale stand eine atemberaubende Todesrad-Nummer des "Duo Vanegas" Todesrad-Nummer an:
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Das "Duo Vanegas" wagte meterhohe Sprünge auf der Höllenmaschine:
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Wenn man denkt, man kann keinen mehr drauf setzten, haben die Artisten immer noch ein Ass im Ärmel. Oder ein Springseil zur Hand. Seilchenspringen auf dem Todesrad? Für das Duo hier, kein Problem:
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Zum Finale bot der Artist noch einen Salto und da blieb den Besuchern im Zelt echt kurz die Luft weg:eek:.
Was für eine wahnsinnige gute Vorstellung:
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Mit diesem Kracher endete das wunderbare Circusprogramm. Die zweieinhalb Stunden vergingen wie im Flug:
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Die sehenswerte Premieren-Vorstellung sorgte für begeisternde Gesichter, strahlenden Kinderaugen und Standig-Ovations auf den Rängen der Manege:inlove::
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Was die Artisten alles leisten ist echt beeindruckend und wie der Zirkus seine Showelemente inszeniert hat war auch richtig gut. Langeweile? Fehlanzeige. Kurzum: Es war ein toller Nachmittag im Zirkus Charles Knie:
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Nach der Show und bevor dieser Report zu Ende geht gab es für mich noch was ganz Besonderes. Bei einem kleinen „Meet and Greet“ durfte eine ausgewählte Gruppe hinter die Kulissen des rollenden Zoos schauen. Und wen trifft man dort? Klar, Alexander Lacey höchstpersönlich:D. Dieser erklärte ein bisschen was über seine Raubkatzen und dem Training mit den Tieren.
Hier merkte man richtig, dass er die Tiere und seinen Job einfach liebt:
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Lacey kam sehr sympathisch rüber, war freundlich und stand trotz ein wenig Zeitdruck, da er die Abendshow vorbereiten musste, für alle Fragen der Gruppe und Fotos zur Verfügung. WOW, was für ein toller Zirkusabschluss:D:
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Was mich sehr überraschte war beim rausgehen der hohe Andrang der Abendvorstellung. Hier standen die Leute vom Manegeneingang bis hinter die Bushaltestelle, welche außerhalb des Platzes liegt. Auch sie werden nun in den Genuss der wunderbaren Show kommen und sich vom Zirkus Charles Knie verzaubern lassen. Also, Manege frei…
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An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen und hoffe der Report hat euch gefallen:).
 
Ich war gestern bei Charles Knie und es war einfach spitze! Es waren 2,5 Stunden pure Unterhaltung! Wenn die Manege umgebaut wurde, hat man dies mit Live Gesang oder einem Publikumsspiel überbrückt, sodass kein Leerlauf eintstand! Der Bauchredner war echt klasse! Ob das wohl daran lag, dass ich und zwei weitere Gäste ihn dabei unterstützt haben? Ich weiß ja nicht... :ROFLMAO: Auf jeden Fall habe ich mich gekrümmt vor lachen!:ROFLMAO:;)(y) Es war echt ein komisches Gefühl, in der Manege zu stehen! Besonders toll fand ich auch die Raubtiere unter der Leitung von Alexander Lancey sowie die afrikanischen Tiere! Ebenfalls besonders gut gefallen hat mir Clown Gino, das Todesrad und die Motorradkugel! Die Vorstellung um 19:30 war eher mäßig besucht, sodass vielleicht 400 - 500 Leute kamen...

Einziger Kritikpunkt ist, dass man im Zelt vor sich hin geschmolzen ist! Es gab anscheinend keine Klimaanlage oder ähnliches.... aber sonst kann ich nur sagen: Es war top!
 

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