Presse Neuer Festplatz in Frankfurt am Main - demnächst auf dem Messeparkplatz am Rebstock-Gelände?

Hmmm... Also hinter besagter Europaschule mit aktuellen 1.600 Schülern steht die EU - und damit eine Lobby, der die Dippemess herzlich egal sein dürfte. Sorry - aber da wird es vermutlich Interessenslagen geben, bei denen die Befindlichkeiten einiger Kirmesbesucher schlicht egal sind.
Laut dem Eintrag in Wikipedia zur ESFFM ist der Drops ohnehin gelutscht und der Rat hat das im Juni beschlossen.
 
Weiß jemand wer den Festplatz am Ratsweg vom 08. - 17. September 2023 belegt? Im Internet findet man nichts aber der Platz ist in dieser Zeit gebucht.
 
Laut dem offiziellen Presseportal der Tourismus + Congress GmbH Frankfurt am Main findet die Herbst-Dippemess wie gewohnt auf dem Festplatz am Ratsweg vom 08.09.2023 bis zum 17.09.2023 statt:


 
Laut dem offiziellen Presseportal der Tourismus + Congress GmbH Frankfurt am Main findet die Herbst-Dippemess wie gewohnt auf dem Festplatz am Ratsweg vom 08.09.2023 bis zum 17.09.2023 statt:


Hatte mich verschrieben. Also ich meinte nach der Herbsdippemess, da es um eine Verlängerung ging und der Platz aber danach belegt ist.
 
Für Schausteller ist immer sofort alles der große Untergang. Festplatzverlegung, Änderung der Öffnungszeiten, Mehrwertsteuer, KFZ Steuer, Mindestlohn, DIN Norm, Bewerbungsfrist, Veranstalterwechsel, Parkplatzgebühr. Ich kann es echt bald nicht mehr hören. Alles ist der sofortige Untergang, und trotzdem lebt man ja nicht schlecht.
 
Für Schausteller ist immer sofort alles der große Untergang. Festplatzverlegung, Änderung der Öffnungszeiten, Mehrwertsteuer, KFZ Steuer, Mindestlohn, DIN Norm, Bewerbungsfrist, Veranstalterwechsel, Parkplatzgebühr. Ich kann es echt bald nicht mehr hören. Alles ist der sofortige Untergang, und trotzdem lebt man ja nicht schlecht.
Das ist aber kein reines Schaustellerproblem.
Bei der Mehrwertsteuerrückführung auf 19% hat die Gastronomie sofort den Teufel an die Wand gemalt, bei der KFZ-Steuer waren es die Landwirte, beim Mindestlohn waren es die Bäcker, dieses Spiel kann man so endlos weiterführen.

Bei DIN-Normen kann es auch bei noch so kleinen Anpassungen richtig ins Geld gehen, welches bei anderen Öffnungszeiten nicht mehr so leicht eingenommen werden kann, ergo die Fahrpreise werden angehoben, ergo in der Regel weniger „Spontanfahrer", also noch weniger Einnahmen.
 
Das ist aber kein reines Schaustellerproblem.
Bei der Mehrwertsteuerrückführung auf 19% hat die Gastronomie sofort den Teufel an die Wand gemalt, bei der KFZ-Steuer waren es die Landwirte, beim Mindestlohn waren es die Bäcker, dieses Spiel kann man so endlos weiterführen.

Bei DIN-Normen kann es auch bei noch so kleinen Anpassungen richtig ins Geld gehen, welches bei anderen Öffnungszeiten nicht mehr so leicht eingenommen werden kann, ergo die Fahrpreise werden angehoben, ergo in der Regel weniger „Spontanfahrer", also noch weniger Einnahmen.

Und über die Auswirkungen von Festplatzverlegungen,vo0r allem bei großen,traditionellen Festplätzen,braucht man auch nicht zu diskutieren. Wenn ein Platz richtig gut funktioneirt und man bei einer Verlegung eigentlich nur verlieren kann,ist doch klar,daß sich die Betreiber sorgen machen.Mit Grauen denke ich an den Bau der Musikhalle in Münster auf dem Schlossplatz. Falls die wirklich noch mal kommen sollte,ist Schluss mit den schönen Sendbeschickungen. Ich kenne keinen besser gelegenen Innenstadtplatz in Deutshcnad von dieser Größe. Weit ausserhalb vor der Stadt wäre einfach nicht merh das Gleiche,spontanbesucher,die einen Abstecher vom Innenstadtshopping machen,kann man dann auch abschreiben.
Auch,wenn ein Ersatzplatz im Prinzip mal besser sein sollte - am Ende hat das auch viel mit Tradition und Gewohnheit zu tun. Man stelel sich vor,cer Cranger Kirmesplatz oder das Heiliggeistfeld würde mla bebaut und die Kirmes muss vor die Stadttore ziehen . . . .
 
Auch,wenn ein Ersatzplatz im Prinzip mal besser sein sollte - am Ende hat das auch viel mit Tradition und Gewohnheit zu tun. Man stelel sich vor,cer Cranger Kirmesplatz oder das Heiliggeistfeld würde mla bebaut und die Kirmes muss vor die Stadttore ziehen . . . .

Das hier. In Basel hätte man zehn Jahre lang das brachliegende Erlenmatt bespielen und die Kirmes grössenmässig verdoppeln können. Bewerber wären zu Genüge da gewesen, in den späten 00ern wollte alles und seine Mutter nach Basel. Fans und Stadt waren sich beinahe einig; gute Idee.

In der Realität war dann schon die "neue" Messehalle ne Totgeburt gewesen, weil man sich dazu fünf Minuten vom etablierten Gelände entfernen musste (in Richtung Erlenmatt, was 10 min weiterer Fussmarsch bedeutet hätte). Markmann hat den Hexentanz abgezogen (mit dem er sich jahrelang beworben hat), als er erfuhr, dass er in die Halle müsste (und Soest bekommen könnte).

Und der Messeplatz selbst hat sich von den Neubauten auch nie wieder erholt, Turm-Gimmick hin oder her.
 
Das ist aber kein reines Schaustellerproblem.
Bei der Mehrwertsteuerrückführung auf 19% hat die Gastronomie sofort den Teufel an die Wand gemalt, bei der KFZ-Steuer waren es die Landwirte, beim Mindestlohn waren es die Bäcker, dieses Spiel kann man so endlos weiterführen.

Bei DIN-Normen kann es auch bei noch so kleinen Anpassungen richtig ins Geld gehen, welches bei anderen Öffnungszeiten nicht mehr so leicht eingenommen werden kann, ergo die Fahrpreise werden angehoben, ergo in der Regel weniger „Spontanfahrer", also noch weniger Einnahmen.
Ja richtig. Nur wird bei deinen Beispielen von zehn verschiedenen Gruppen gejammert, und nicht immer von den gleichen - egal zu welchem Thema
 
Und über die Auswirkungen von Festplatzverlegungen,vo0r allem bei großen,traditionellen Festplätzen,braucht man auch nicht zu diskutieren. Wenn ein Platz richtig gut funktioneirt und man bei einer Verlegung eigentlich nur verlieren kann,ist doch klar,daß sich die Betreiber sorgen machen.Mit Grauen denke ich an den Bau der Musikhalle in Münster auf dem Schlossplatz. Falls die wirklich noch mal kommen sollte,ist Schluss mit den schönen Sendbeschickungen. Ich kenne keinen besser gelegenen Innenstadtplatz in Deutshcnad von dieser Größe. Weit ausserhalb vor der Stadt wäre einfach nicht merh das Gleiche,spontanbesucher,die einen Abstecher vom Innenstadtshopping machen,kann man dann auch abschreiben.
Auch,wenn ein Ersatzplatz im Prinzip mal besser sein sollte - am Ende hat das auch viel mit Tradition und Gewohnheit zu tun. Man stelel sich vor,cer Cranger Kirmesplatz oder das Heiliggeistfeld würde mla bebaut und die Kirmes muss vor die Stadttore ziehen . . . .
Genau das fasst es gut zusammen. Zudem muss ein neuer Platz ja auch höchstwahrscheinlich komplett neu intakt gemacht werden. Seien es nun Strom, Wasser, Abwasser oder auch die Beschaffenheit des Platzes an sich. Man stelle sich nur mal vor, Hamburg müsste jetzt einen Ersatzplatz für das Heiligengeistfeld finden, weil es bebaut werden soll. Wo soll man dieses finden? Lässt die Infrastruktur (Bus, Bahn, Wasser etc.) überhaupt ein Fest dieser Größe zu? Ich verstehe die Sorgen der Frankfurter Schausteller allemal.
 
Und über die Auswirkungen von Festplatzverlegungen,vo0r allem bei großen,traditionellen Festplätzen,braucht man auch nicht zu diskutieren. Wenn ein Platz richtig gut funktioneirt und man bei einer Verlegung eigentlich nur verlieren kann,ist doch klar,daß sich die Betreiber sorgen machen.Mit Grauen denke ich an den Bau der Musikhalle in Münster auf dem Schlossplatz. Falls die wirklich noch mal kommen sollte,ist Schluss mit den schönen Sendbeschickungen. Ich kenne keinen besser gelegenen Innenstadtplatz in Deutshcnad von dieser Größe. Weit ausserhalb vor der Stadt wäre einfach nicht merh das Gleiche,spontanbesucher,die einen Abstecher vom Innenstadtshopping machen,kann man dann auch abschreiben.
Auch,wenn ein Ersatzplatz im Prinzip mal besser sein sollte - am Ende hat das auch viel mit Tradition und Gewohnheit zu tun. Man stelel sich vor,cer Cranger Kirmesplatz oder das Heiliggeistfeld würde mla bebaut und die Kirmes muss vor die Stadttore ziehen . . . .
Verstehe ich total
Ich finde es nur so übertrieben, dass immer sofort von Untergang und Existenzgefährdung gesprochen wird.
 
Als 2010 das Volksfest in Neu-Ulm zugunsten des Baus der Ratiopharm Arena aufgegeben werden musste, war die Rebellion der regionalen Schausteller groß. Letztlich führte es dazu, dass das Volksfest in der Schwesterstadt Ulm es vergrößert zu neuer Blüte brachte und heute noch als respektabler Platz im süddeutschen Raum gilt.

Die Kosten für den Bau der Halle sowie die für die Benutzung entstehenden Betriebskosten mussten zunächst einen Träger finden. Nachdem sich mit Max Bögl ein Bauunternehmen für die Übernahme der Kosten für das Projekt gefunden hatte, gab es Kritiker, die das auf dem Neu-Ulmer Volksfestplatz ausgetragene „Neu-Ulmer Volksfest“ gefährdet sahen. Die Lage sowie das Gelände waren im Umkreis einmalig, weshalb Bedenken vor allem bei den Schaustellern zu spüren waren. Das in unmittelbarer Umgebung gelegene Ulmer Volksfest verzeichnete bereits im ersten Jahr nach Eröffnung der Arena einen deutlichen Zuwachs, auch an Besuchern aus der bayrischen Schwesterstadt (mit 200.000 Besuchern das besucherstärkste Volksfest seit 10 Jahren in Ulm).[18] Wikipedia
 
Im Jahr 1968 musste die Dippemess vom Frankfurter Römerberg auf den Festplatz am Ratsweg unterhalb des Bornheimer Hangs umziehen, da die Fahrgeschäfte der Schausteller in der Frankfurter Altstadt keinen Platz mehr fanden.
Wenn das so ist, was spricht dagegen das Mainfest zeitlich zu verlängern oder zweimal abzuhalten und in Dippemess umzubenennen?
 
Ich sah am Anfang den Umzug auch sehr skeptisch, allerdings gibt es schon den ein oder anderen Vorteil eines anderen Geländes. Die Parkplatzsituation ist katastrophal aktuell, die Öffnungszeiten könnten sich ggf. verlängern und das Gelände sich vergrößern, was die ein oder andere zusätzliche Attraktion ermöglicht.
 

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